That Full Moon Feeling

That Full Moon Feeling von Ashley Robin Franklin

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That Full Moon Feeling ist ein kleiner und sehr süßer Comic von Ashley Robin Franklin. Suzy ist eine Hexe und Jana ein Wolf. Der Comic begleitet die beiden auf drei Dates und die Shenanigans die dabei passieren. Die beiden sind anfangs eher unsicher, lernen sich kennen, müssen Tacos gegen ein riesiges Krokodil verteidigen und kommen sich langsam näher. Ihre Dates sind super niedlich und turbulent.

Ashley Robin Franklin hat eine sichere und gleichzeitig lockere Art zu zeichnen, die Panelkompositionen sind super lesbar, ihre Monster sind mega cool, und sie ist sehr gut darin die Gefühle ihrer Charaktere durch Gesichter und Körperhaltung darzustellen. Die Nervösität der beiden ist spürbar, genau so wie ihre wachsende Zuneigung zueinander. Und wie bereits gesagt, jedes Bild ist lebendig. Die Hintergründe erzählen eigene Geschichten und auch wenn der Comic manchmal super absurd ist, hat er doch ein großes Herz.

Die beiden leben in einer magischen Welt, die unserer sehr gleich ist, plus Magie. Ich finde sowas immer cool. Die Kombination aus alltäglischem und magischen Ereignissen ist meistens sehr unterahltsam. Zu letzt habe ich das bei An Embarassment of Witches gesehen und da war es auch schon spitze. That Full Moon Feeling ist deutlich kürzer und kurzweiliger. Aber steht dem anderen in nichts nach. Es gibt so viele Kleinigkeiten zu entdecken und die Welt die Franklin schafft ist wunderbar lebendig. Sogar Marceline und Bubblegum gehen scheinbar ins Kino. Dass der Film dann schrecklich langweilig ist, ist nur gut für unsere zwei Hauptpersonen.

Ihr bekommt den Comic über den Comicladen eures Vertrauens, wenn die bei Diamond bestellen. Oder ihr bestellt direkt bei Silver Sprocket, aber nur wenn ihr die Shipping Kosten rocken könnt.

About the Author

Lele

Wurde von einer Horde wilder Otakus aufgezogen und hat sich danach der westlichen Comicwelt gewidmet. Leles Spinnensinn klingelt wann immer jemand fragt „Warum heißt er eigentlich BATman, wenn er doch eigentlich der Gute ist?“. Er bringt eine umfangreiche Erfahrung in der Comicindustrie mit und die teilt er gerne mit jedem, egal ob er nun davon hören will oder nicht. Immer gut gelaunt spezialisiert sich Lele neben den Comics vor Allem auf Musik. Falls es eine japanische Underground-Band gibt, in der 4 Schulmädchen auf Gummihühner die Werke Mozarts nachspielen, so hat Lele schon ein Interview geplant, ein T-Shirt der Band im Schrank und ein Tattoo der Frontsängerin auf seinem Knöchel. „Also ich habe ja die Bücher gelesen…“ – Lele Lucas

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