Interview: I Have A Tribe & All You Can Eat #57

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Ne schöne Sendung wars gewesen. Passend zu zwei Jahren All You Can Eat. Schon schön.
I Have A Tribe kommt aus Irland und macht sehr traumhafte, bewegende Musik. Und ein freundlicher Mensch war er noch dazu.
Die EP „Yellow Raincoats“ erscheint am 8.5. bei Grönland Records und im Sommer dĂŒrfte er wieder in Berlin sein. Live auch eine sehr schöne Angelegenheit. Patrick hat so eine PrĂ€senz, die sehr unterschwellig ist und unscheinbar. Aber man kann einfach nicht wegschauen oder ihm nicht zuhören wenn er erzĂ€hlt wie er beim Yoga in Unterhose im Backstage Raum erwischt wurde.

Das Interview ist ein wenig lang geworden. Wir mussten viel durch die Gegend rennen. Aber in diesen 40 Minuten verstecken sich so einige Perlen.
Interview:

Show:

Playlist:
Aria Prayogi & Fajar Yuskemal – Invasion / Album: The Raid OST
I have a Tribe – Yellow Raincoats, Monsoon & Wake The Cavalry (We’re Moving On) / Album: Yellow Raincoats
Hop Along – Powerful Man / Album: Painted Shut
Waxahatchee – Under a Rock / Album: Ivy Trip
Del Paxton – Bad Patch / Album: Split
Gulfer – Bob Abate / Album: Split
LISERSTILLE – Gold Future / Album: Empirical Ghost
David Hasselhoff – True Survivor / Album: Kung Fury

Die Wöchentliche vom 21.4. bis zum 27.4.

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Hier eine weitere Ladung gute Musik, Lesestoff und Konzert Tipps. Ich hab auch ĂŒberlegt das Ganze als regelmĂ€ĂŸigen Newsletter zu starten. Jetzt wo alle Welt Newsletter macht, bin ich zwar wieder zu spĂ€t, aber vielleicht besteht Interesse?

Musik

Sajjanu machen verdammt verrĂŒckte Musik. Schrill, schnell und unterhaltsam. Am 25.5. sind sie im Schokoladen.
Ancient Sky bringen im Mai ihr viertes Album raus. Hier ist ein erster Song.
DĂ€nischer Rap kann faszinieren. Point Blank sind/waren ein Beispiel, Rest in Beats sind ein weiteres. Erinnert mich positiv an Nujabes.
Es gibt ein neues Nai Harvest Album, es kostet nur $5 und es ist eine feine Angelegenheit. Und dieser Braid Split hat es in sich!
Ich bin momentan auf einem Screamo Trip. Dank an Viva Delgrado, Circle Takes the Square und Lumber Lung.

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Lesestoff

Model View Culture ist weiterhin unglaublich interessant, mit Artikeln ĂŒber Open Source Kultur und Social Media fĂŒr Menschen mit BeeintrĂ€chtigung.
Warren Ellis hat ein „How I work“ bei Lifehacker gemacht.
Die Journalism Show hat einen kleinen, intelligenten und unglaublich niedlichen Ableger bekommen. Die Sache heißt „And the Quiet Girl Spoke“ und macht sehr glĂŒcklich. Die Serie selbst gehört natĂŒrlich geschaut. Every Frame A Painting lĂ€sst sich ein wenig in die Karten schauen. Hier gibt es eine unglaublich respektvolle Auseinandersetzung mit „Call-out-Culture“.
Diese Gedanken sind sicherlich nicht nur fĂŒr den Bereich Indie Spiele interessant.

Konzerte

IM AUGUST SPIELEN DILLINGER ESCAPE PLAN IM POSTBAHNHOF!

Am 26.4 sind Against Me! und Caves in der Columbia Halle.
Am 27.4. spielen Caves ganz alleine (nicht ganz) im Bei Ruth.
Am 27.4. spielt And The Golden Choir im Lido. Von dem gibts eine Popsession.
Am 4.5. rappt Dessa im Privatclub.
Am 5.5. spielen The Early November mit You Blew It und A Great Big Pile of Leaves im Cassiopeia.

Das Bild ganz oben stammt von Topher Cantler.

Der Wöchentliche vom 13.04. bis zum 19.04.

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So eine Woche Urlaub entspannt ungemein. Noch bin ich mir nicht hunderprozentig sicher, dass es gut war in dem Haus Internet gehabt zu haben. Aber eigentlich habe ich auch die Zeit im Netz sehr genossen. So ganz ohne Arbeit und frei schwimmend war das sehr schön. Aber ich habe erst einmal genug vom kleinen iPhone Bildschirm.

Wie auch immer. Es gibt Sache zu hören und zu lesen und Konzerte zu besuchen, also folgen sie mir!

ACHTUNG! Am 18.4. ist sowohl Comicinvasion als auch Record Store Day. Also PrioritÀten schaffen!

Die Sendung von letzter Woche war etwas durcheinander. Hier ist sie trotzdem.

Die Flaming Tsunamis haben nach einer Ewigkeit ihr letztes Album zum Stream bereit gestellt. Es ist eine Tour-de-Force mit Trompeten und Geschrei. Irgendwie anziehend. Mir fehlt nur die Klarheit, die in der “Zombies vs. Robots EP” vorherrschte. Nicht umsonst weckt mich Opus jeden Morgen seid mindestens einem Jahr.

Das Terrible Feelings Album ist offiziell draußen und sehr gut. Außerdem haben ist der Gulfer + Del Paxton Split erschienen, vier Songs bester Musik. Ich durfte die Gulfer Jungs mal interviewen. Coolste Typen.

WĂ€hrend ihr die Musik hört könntet ihr interessante Dinge lesen. So mach ich das immer. Zum Beispiel ein Interview mit Warren Ellis ĂŒber das Internet und die Zukunft des Internet der Dinge.

“What happens when the people who run your front door for you suddenly shut down overnight? What happens when the houselights get bought out by Amazon? And you have to install a new app to heat your home because Apple owns that business now? What happened to your life that you outsourced the operation of your front door to a bunch of kids in the Mission District who pay $15 for artisanal toast in the morning?”

Dann hat da jemand $25 fĂŒr eine imaginĂ€re Freundin bezahlt und sich vielleicht verliebt. Die Sache an dieser Stelle ist die hier:

“They’re using it just to have a good friend, someone who will listen to you, or someone to practice dating or flirting online, or just having a pick-me-up, someone to vent to.”

Und da wird die Sache wirklich interessant.
Louis C. K. hat ĂŒber seine AnfĂ€nge in New York erzĂ€hlt.

Plus, that’s a pretty high id factor job to every f—ing night be like, “Good evening, ladies and gentlemen of the whole country. Here’s what happened to you today and here are the famous people and I’m going to be the filter you’re going to see it all through.” Also, because I worked for Conan, I know how difficult the job is, even as a writer, and I never thirsted after it. I never thought, “Oh geez, I want that.”

Außerdem hörbar und super spannend, und lustig, war der Comedy Button #172. Da war Mike Drucker zu Gast und der ist Schreiberling bei Jimmy Fallon und das ist schon ein cooler und anstrengender Job. Wahrscheinlich genau so wie C.K. ihn beschreibt, und als Schreiberling sicherlich nicht einfacher.

Also, Konzerte. Diese Woche folgende:

15.04. I have a Tribe @ FluxBau
15.04. Junius & City of Ships @ Magnet
16.04. Will Butler @ Franzz Club
16.04. The Districts @ Lido
18.04. Racing Glaciers @ Lido

I have a Tribe macht ruhige und atmosphĂ€rische Musik. Sehr schön. Junius und City of Ships spielen harte Gitarren um die Wette. Will Butler gehört zu Arcade Fire und macht erwartungsgemĂ€ĂŸ gute Mukke. The Districts klingen wie Greylag und Greylag ist mega cool. Racing Glaciers wurden mir empfohlen, hören sich gut an.

Hier, Musik:

Streamt JETZT das neue Terrible Feelings Album: Tremors

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Das zweite Album der Terrible Feelings erscheint am 15.4. bei Sabotage Records. Bis dahin und wĂ€hrend dessen sind die Schweden mit Modern Life is War auf Tour. Erfreulicherweise steht das Album mit dem Namen Tremors schon jetzt bei Spotify zur VerfĂŒgung.

Ich hatte schon gesagt, dass es mehr von dem ist was die Terrible Feelings fĂŒr mich so gut macht. Der Gitarren Sound, die Stimme, die dĂŒsteren Texte und eine Prise Western. Hier gibts noch ein Interview von anno dazumal.

Return of the Roofcat! Die wöchentliche Dosis.

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Es geht so richtig rund momentan. Die Journalism Show ist zurĂŒck. Die schönste, schrĂ€gste und beste aller animierten Internetserien ist nach langer Zeit wieder da und unterhĂ€lt auf gewohnt hohem Niveau. Ich bin so glĂŒcklich.

The Journalism Show: Episode 07 from Topher Cantler on Vimeo.

So viel neue tolle Musik! Terrible Feelings lassen Songs regnen. Zwei StĂŒck gibt es bis jetzt und sie klingen wundervoll. Die Musik ist konkreter geworden, es ist klar, dass die drei Schweden ihren Klang gefunden haben. Das Album erscheint im April.

Annabel haben auch was neues in den Startlöchern. Having it All heißt das dritte Album der Amerikaner und es erscheint bei Tiny Engines. Einen ersten Song gibt es auch und Ă€hnlich wie bei Terrible Feelings ist der Song mehr von dem was schon lĂ€nger gut war, nur besser.

Von Superheaven gibts auch was neues. Wirklich neu klingt es in meinen Ohren nicht, aber es muss ja nicht alles immer NEU und ANDERS sein. Kann auch einfach nur gut sein.

Bei Ars Technica gibt es drei sehr interessante Artikel ĂŒber Doxing. Darunter Interviews mit Zoe Quinn und dem GrĂŒnder von 8chan. Thematisch immer noch relevant und super spannend. Gerade die USB-Sticks die Quinn und ihr Mitstreiter Lifschitz nutzen sind sehr interessant.
Der Rest ist grĂ¶ĂŸtenteils verdammt traurig und sehr, sehr gruselig. Ich habe absolute Hochachtung vor dem Mut und der Kraft, welche die beiden an den Tag legen.

Beinahe passend dazu haben wir in der letzten Ninja Pirate Sendung diskutiert ob fragwĂŒrdige Cover fĂŒr Comics nicht veröffentlicht werden sollten. Und am Samstag hat Hörsturz 14 Stunden am StĂŒck gesendet. Erste Mitschnitte landen langsam aber sicher bei Soundcloud. Zum Beispiel diese drei Stunden, die ich zusammen mit der wunderbaren Paula moderieren durfte.

Mehr Radio wurde hier empfohlen. Ich wusste gar nicht, dass Russel Brand einen Podcast macht. Was muss man wohl machen, damit der Guardian ĂŒber einen schreibt? Wahrscheinlich auf Englisch senden und wichtig sein. Hmmm.

Konzerte gibt es in der kommenden Woche eher wenige. Tubbe spielt am Donnerstag den Privatclub in Grund und Boden. Denn in Berlin darf man das. Chuck Ragan spielt am 3.4. im Heimathafen Neukölln, eines Tages werde ich den Herren auch noch mal live sehen.

Aufholen und Überholen: Musik und Konzerte vom 18.3. bis zum 22.3.

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Es passieren spannende Dinge. Hier gibts einen schönen Guide bezĂŒglich Internetsicherheit und einen spannenden Artikel ĂŒber den Zusammenhang zwischen hĂ€uslicher Gewalt und Twitter.

Hier ist die Sendung von letzter Woche:

In den letzten paar Tagen ist ne Menge coole Musik rausgekommen. Es gibt neues von den Great Cynics. Einen neuen Song von Hop Along und das Album von Native Lights ist draußen. Hop Alongs Song ist gigantisch und sorgt fĂŒr unglaubliche Vorfreude auf das kommende Album. In das Native Lights Album muss ich mich erst noch richtig reinhören, bis jetzt gefĂ€llt es aber.

Es gibt eine neue EP von Football etc. und diese Beschreibung des neuen Albums von Colleen Green hat mich neugierig gemacht. Auf The Runout ist Verlass. Außerdem noch eine neue Cyberbully Mom Club EP. Deprimierende, nasale und sehr schöne Musik.

Konzerte bis zum 22.3.

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Mittwoch den 18.3. Sleater Kinney im Huxleys

Die Königinnen des Punk spielen in Berlin und was mich abhĂ€lt sind die Ticketpreise. Wenn ich bedenke wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Frauen fĂŒr weniger noch mal vorbei kommen, dann ist die Antwort ganz klar NEIN. Aber Donnerstag und Freitag stehen auch noch Sachen an… Das Bild stammt ĂŒbrigens aus einer Folge der Chris Gethard Show in der die drei mitgemacht haben, köstlich wars.
Kostenpunkt < 28 Euronen. Abendkasse sollte noch welche haben.

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Donnerstag den 19.3. – John Coffey im Cassiopeia

Die Jungs spielen Punk und zwar die harte, tanzbare Sorte. Wenn es eine Band gibt bei der sich die Decke schon warmschwitzt bevor es ĂŒberhaupt losgeht, dann ist das John Coffey. Kostenpunkt: 9 Euronen.

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Freitag den 20.3. Into It. Over It. & Modern Baseball im Cassiopeia

Ich werde weder das letzte Into It. Over It. noch das letzte Modern Baseball konzert jemals vergessen. Wenn ich an das IOII Konzert im Tiefgrund denke dann kommen mir beinahe die TrÀnen. So stolz war ich noch nie zuvor. Und Modern Baseball war auch ziemlich fantastisch. Gerade wegen dem tollen Interview mit You Blew It! Wie auch immer, die beiden Bands spielen eine Co-Headline Tour und haben Tiny Moving Parts im GepÀck. Besser gehts kaum noch.
Kostenpunkt 15 Euronen.

Am Samstag spielen dann die Truckfighters im Astra. Das ist sicherlich gigantisch. Aber nach den Konzerten davor hĂ€tte ich kein Geld mehr ĂŒbrig.

Cover Bild von Nicolas Bouvier via ArtStation

Ein Song: Hop Along – Some Grace

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Hop Along sind ein großartiges Konzert im White Trash. Ein großes Bier. Warten. Die fantastischen Sidekicks live. Warten. Ein (zu) langes Interview. Betrunkene Touristen aus der Schweiz. Ein nie bearbeitetes Interview. Sie sitzen mir im Nacken. Das Album ist großartig. Das nĂ€chste kommt dieses Jahr.