Panel Syndicate’s zweiter Comic heißt Universe: Zeitreisen, Ameisen und eine sprechende Pyramide

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Panel Syndicate ist ein Wunderding. Bis jetzt haben hier Brian K. Vaughan und Marcos Martin ihren Comic „The Private Eye“ mit Hilfe eines „Pay-What-You-Want“ Modells angeboten. Panel Syndicate ist ihre private Spielwiese. Und jetzt baut hier ein weiteres Kind regelmäßig Sandburgen. Für mich hat die Website bis heute nie funktioniert, die Downloads haben nie geklappt. Magischerweise klappt es aber jetzt. Gerade rechtzeitig.

Paul Monteys Universe wird hoffentlich alle zwei Monate erscheinen und immer eine selbstständige Geschichte erzählen. Die Geschichten werden immer, auf irgendeine Weise, miteinander verbunden sein. Wie das genau funktioniert, kann nach einer Ausgabe noch nicht feststehen.

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Diese erste Story ist eine sehr humorvolle Zeitreisegeschichte. Office Boy Tommy wird von seinem Chef auf eine Zeitreise geschickt um den ganzen Planeten zu branden, damit der Firma am Ende alles gehört. Es gibt große Ameisen, liebende Roboter und einen feinen, amüsanten Twist am Ende. Die Geschichte ist nicht unglaublich tiefgründig oder vielschichtig. Trotzdem fällt es leicht den Hauptcharakter zu mögen und seine Handlungen nachzuvollziehen.

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Besonders gefällt das Format. Der Comic ist hundertprozentig darauf ausgelegt auf einem Bildschirm gelesen zu werden. Das macht Spaß und funktioniert unglaublich gut. Zusätzlich sind Montey’s Zeichnungen großartig, das Timing passt und es die Sprechblasen leiten in auffällig simpler Art und Weise durch die Story.

Universe #1 ist lustig, sieht gut aus und stellt ein paar spannende Fragen. Lust auf mehr macht er allemal. Und jetzt wo Panel Syndicate auch für mich funktioniert, werde ich nicht nur endlich „The Private Eye“ genießen, sondern freudig auf Universe #2 warten.

AYCE #47 – Ein Interview mit Great Cynics

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Vor drei Wochen konnte man Abends noch draußen sitzen und eine halbe Stunde lang über Bands, Namen und britisches Essen reden. Heute würde das nicht mehr gehen. Dabei ist es im Vorgarten des Cassiopeia doch so schön.
An besagtem Donnerstag bin ich viel zu spät angekommen, habe sowohl das Set der Great Cynics als auch einen Großteil der Cheap Girls verpasst. Geärgert habe ich mich auf jeden Fall. Das Interview hat mich gerettet. 30 Minuten lang haben Bob, Iona und Giles bereitwillig alle meine Fragen beantwortet. Egal wie viel Sinn sie auch machten.

In der Sendung wurde das Interview zerstückelt. Aber es gibt wie immer auch das komplette Ding zum Hören. Aber weil die Sendung voller toller Musik ist, würde ich da zuerst halt machen…

Achtung! Das Chumped Album ist draußen und fantastisch! Prawn haben eine kleine EP rausgebracht und sie ist toll. Jetzt dürft ihr die 47. Sendung All You Can Eat hören…

Playlist:
Greylag – Walk the Night Alone / Album: Greylag
Great Cynics – One Like You, Feeling in my Throat & Back to Hackney / Album: Like I Belong
Muncie Girls – Time We’ve Bought / Album: Sleepless
Joyce Manor – Leather Jacket / Album: Joyce Manor
White Lung – Face Down / Album: Deep Fantasy
Chumped – Anywhere but Here / Album: Teenage Retirement
Gnarwolves – Toung Surfer / Album: Funemployment
Prawn – Slaying a Paper Tiger / Album: You Can Just Leave it All
Joanna Gruesome – Shugarcrush / Album: Weird Sister
Chalk Talk – Orchard Torture / Album: Bad Influences

„Sales“ erinnern an Skandinavien und den Sonnenuntergang

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Beruhigend könnte man die Musik nennen. Skandinavien kam mir in den Sinn, weil es einfach passt, auch wenn die Band eigentlich aus Florida kommt. Aber ich könnte mir super gut vorstellen zu der Musik und ein wenig Sonne, irgendeinen Fjord entlang zu paddeln. Es wäre wunderschön. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich vorhin einen Artikel über schwedische Pop Musik gelesen habe und dieser seither meine Gedanken dominiert.

An dieser Stelle geht Dank raus an David Mitchell, der nicht nur in einer sehr coolen Band namens Gulfer Bass spielt, sondern immer mal wieder fantastische Musik im Gesichtsbuch postet. So auch diese EP von Sales. Inzwischen läuft sie zum zweiten Mal über meine Boxen.

Whatever, hier ist die Musik:

Get You Gun spielen Donnerstag im Tiefgrund!

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Get You Gun sind pure Kraft. Eine düstere Macht die eine unglaublich gute, intensive Show auf die Bühne bringt die ihres Gleichen sucht. Jetzt spielen sie am Mittwoch im Potsdamer Lindenpark. Und am Donnerstag Abend im Tiefgrund. Vielleicht hatte ich erst Sorge wegen des Tiefgrunds, aber verdammt, eigentlich passen die beiden unglaublich gut zusammen. Solch fantastischer dänischer Musik so nah zu sein, das darf niemand verpassen.

Im Rahmen der Nordlicht Klub Tour werden Get Your Gun von Echo Me begleitet. Also ein fantastisches dänisches Dopperlpack. Psst, es gibt Freikarten!

AYCE #46 – Mutter und Musik

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Sendung #46 ist Anfangs etwas drunter und drüber und danach fast durchdacht und sinnvoll. Das Interview mit Mutter’s Max Müller war super spannend und toll. Oh und das Poster ist mir mal wieder etwas besser gelungen. Hier gibts ein Schmankerl:

Playlist:
IAN – Don’t Call Me / Album: IAN
Mutter – Land der freien Waffen & Wer hat schon Lust so zu Leben / Album: Text & Musik
Beach Slang – American Girls and French Kisses / Album: Cheap Thrills on a Dead End Street
Joyce Manor – End of Summer / Album: Never Hungover Again
Great Cynics – Letting Go / Album: Like I Belong
Powersolo – Des Filles / Album: The Real Sound
Pianos Become the Teeth – Repine / Album: Keep Out
Broadcast – Tender Buttons / Album: Tender Buttons
Cyberbully Mom Club – Girl Walk / Album: amy locust whatever
kississippi – ivy forest dew / Album: i can feel you in my hair still
The Gaslight Anthem – The Backseat / Album: The ’59 Sound