Plain old reality – Weekly Planet #74

In Weekly Planet by LeleLeave a Comment

Draußen kloppen sich die Vögel um Wallnüssen. Vielleicht lassen sie uns noch was übrig, aber eigentlich haben wir auch noch mehr als genug in der Kammer. Die Blätter sind angenehm orange und ein paar grüne haben sich noch gehalten. Decken sind im Einsatz. Das hier ist der 74. WEEKLY PLANET. Los gehts.

DRAGONS EAT EVERYTHING UPDATE

Am Mittwoch waren Kala Brisella bei ALL YOU CAN EAT zu Gast. Es war ein schönes Gespräch, das im Laufe der Woche auf der Website landet. Die 12. Folge NERD FEUILLETON drehte sich um Spider-Man, Gesichtserkennung und Hilda.

via Junkuma

LESEZEICHEN 01

Jenn Champion hat mal als S Musik gemacht, die ihrer alten Band Carissas Wierd sehr ähnlich war. Jetzt macht sie Musik „for intense eye contact on the dancefloor.“ Denn “sometimes you are sad and you just want to dance about it.”

Despite the new direction in her sound, emotion cuts through on Single Rider in the classic Champion style, weaving simultaneously pleading-and-incensed vocals into anthemic pop songs. Champion wants her listeners to see that the rooms are all on fire and she has not given up. Taking a double “fuck you” approach to the world, to the patriarchy, all the things which screw you up and hold you back, she is dancing right on out of the disappointment apocalypse with her middle fingers in the air, and you can follow if you want to.

“If you’re a jogger, it is no longer enough to cruise around the block; you’re training for the next marathon. If you’re a painter, you are no longer passing a pleasant afternoon, just you, your watercolors and your water lilies; you are trying to land a gallery show or at least garner a respectable social media following. When your identity is linked to your hobby — you’re a yogi, a surfer, a rock climber — you’d better be good at it, or else who are you?”

via Eunnie

BÜCHER?

Eine halbwegs alphabetische Liste von Büchern, die auf dem Radar sind und demnächst (ha) erscheinen.

  • Ben Aaronovitch – Lies Sleeping (Nov 2018)
  • Charlie Jane Anders – The City in the Middle of the Night (Feb 2019)
  • Cory Doctorow – Unauthorised Bread (Jan 2019)
  • William Gibson – Agency (Dec 2018)
  • Kameron Hurley – The Light Brigade (Mar 2019)
  • N.K. Jemisin & John Joseph Adams – The Best American Science Fiction & Fantasy 2018 (Oct 2018)
  • Ann Leckie- The Raven Tower (Feb 2018)
  • Yoon Ha Lee – Dragon Pearl (Jan 2019)
  • Yoon Ha Lee – The Exarchate Stories (Jun 2019)
  • GRRM – Fire & Blood (Nov 2018)
  • John Scalzi – The Consuming Fire (Oct 2018)
  • Nisi Shawl – New Suns: Original speculative fiction by People of Color (Mar 2019)
  • Jo Walton – Lent (May 2019)
  • Martha Wells – Exit Strategy (Oct 2018)

Ein paar sind auch schon erschienen. Den Scalzi habe ich bereits in der Hand gehalten, The Best American Science Fiction & Fantasy ebenfalls. Exit Strategy wird mir einen Nachmittag versüßen. Der neue Gibson wird sicherlich ein kleines Event und hoffentlich gut. Von Aaronovitch bin ich noch vier Teile in der Serie entfernt. Die Sachen die für das kommende Jahr angekündigt sind, hui das wird gut. Jo Walton? Charlie Jane Anders? Ich denke das kommende Jahr wird sehr gut, wenn es um SFF geht. Und dann ist da noch George R.R. Martin mit Fire & Blood. Eine Historie der Targaryens ist jetzt nicht unbedingt das, was sich Fans gewünscht haben schätze ich. Vielleicht ist das Buch im Stile eines Historienschinkens genau das Richtige um die Lücke zu überbrücken?

Ich lese gerade Blood Binds the Pack von Alex Wells: Science Fiction mit Gewerkschaften, Minenarbeiter*innen, übernatürlichen Kräften, Motorrädern und toughen Frauen. Ich merke, dass ich zu Hause beinahe nie lese und eigentlich Bahn fahren muss, um wirklich voran zu kommen. Es wird also Zeit für das kommende Semester, für das Ende der BA und für ein Wiedersehen in Golm. Auf geht es.

Blood Command im Cassiopeia

EXIT STRATEGY

Die Trucks haben ein ganz ausgezeichnetes Video für jenseits von d gemacht. Dieses Maskottchen ist mein(e) persönliche(r) Held*in. Zu letzt noch ein Zitat aus einem Interview mit Kelly Robson aus einem Interview im letzten Locus Magazine:

Nothing is ever lost, and no writing is ever wasted.

Das trägt mich gerade durch die BA. Ich wünsche eine fantabulöse Woche!

via Naoki Urasawas 20th Century Boys
About the Author

Lele

Wurde von einer Horde wilder Otakus aufgezogen und hat sich danach der westlichen Comicwelt gewidmet. Leles Spinnensinn klingelt wann immer jemand fragt „Warum heißt er eigentlich BATman, wenn er doch eigentlich der Gute ist?“. Er bringt eine umfangreiche Erfahrung in der Comicindustrie mit und die teilt er gerne mit jedem, egal ob er nun davon hören will oder nicht. Immer gut gelaunt spezialisiert sich Lele neben den Comics vor Allem auf Musik. Falls es eine japanische Underground-Band gibt, in der 4 Schulmädchen auf Gummihühner die Werke Mozarts nachspielen, so hat Lele schon ein Interview geplant, ein T-Shirt der Band im Schrank und ein Tattoo der Frontsängerin auf seinem Knöchel. „Also ich habe ja die Bücher gelesen…“ – Lele Lucas

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