Murderbot is back – Weekly Planet #78

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Und dann bin ich erst um 15 Uhr aus dem Bett gekommen. Muss auch mal sein, schön war sie gewesen, die quasi Halloween Party. Es ist fragwürdig, ob sich die Müdigkeit noch mal legt. Willkommen, beim 78. WEEKLY PLANET. Es gibt deutlich weniger Links und eine Review von Exit Strategy von Martha Wells.

DRAGONS EAT EVERYTHING UPDATE

Im letzten WEEKLY PLANET habe ich den Mitschnitt der letzten NINJA PIRATE BROADCAST Show versprochen. Ich kann ihn jetzt anbieten? War jut jewesen. Die aktuelle Ausgabe vom NERD FEUILLETON läuft unter dem Namen „lieblings-gruselige-Medien„. Hier ist außerdem das Interview mit Scotch & Water, einer sehr feinen Band, die wir auf dem Reeperbahn Festival getroffen haben.

Lesezeichen

Im Hintergrund läuft ein Extra Life Stream, Menschen spielen Videospiele für 24 Stunden und sammeln dabei Spenden für ein Kinderkrankenhaus in San Francisco. Good stuff.

The deputy leader of the Liberal Party, Julie Bishop, said in 2017 that Aboriginal children should not be taught their own culture and language because it would retard them. Her fellow ministers and advisers weighed in with the opinion that Aboriginal culture was flawed because we hadn’t invented the wheel or done anything useful with the land. Some went so far as to say child abuse was one of our cultural traits.

There is nothing postcolonial about Australia. It still has a Raj mentality and a vindictive adherence to colonial myth. Our country has never really investigated the colonial legacy, preferring to express horror at the inadequacy of the Indigenous population and the need to control their destiny and band-aid the wounds. If a crisis in health and education is perceived it is better to send in the army rather than teachers and doctors.

via cherry

Exit Strategy von Martha Wells

Murderbot ist wieder da! Exit Strategy ist die finale Novelle in den Murderbot Diaries. Murderbot ist eine autonome Mischung aus Maschine und Klon, mit außerordentlichen Fähigkeiten und einer Vorliebe für wirklich lange Drama Shows. In den letzten beiden Büchern war Murderbot den düsteren Machenschaften von GrayCris auf der Spur. Die Firma hatte im ersten Band All Systems Red ihn und die Crew aus Menschen, die er beschützen sollte, vernichten wollen. Inzwischen sieht Murderbot immer mehr aus wie ein modifizierter Mensch und nutzt sowohl seine kämpferischen Fähigkeiten als auch seinen enormen Intellekt und seine Prozessorfähigkeit, um alles zu hacken, was nicht bei drei hinter einem Firewall ist.

Nun ist GrayCris einmal mehr aktiv geworden und hat Dr. Mensa, eine der wenigen Personen, die sich für Murderbot eingesetzt haben, entführt. Also wird gehackt, geschossen, geschlichen und gerannt, um Dr. Mensa aus den Klauen von GrayCris zu befreien. Vielleicht findet Murderbot im Prozess ja noch mehr zu sich selbst, denn was will Murderbot eigentlich mit seinem Leben anfangen? Wo soll es hingehen?

Martha Wells gelingt es einmal mehr auf rund 160 Seiten eine unglaublich spannende Geschichte zu erzählen. Und das nicht nur, weil die Ereignisse mit großer Geschwindigkeit passieren und kaum Luft zum atmen lassen. Auch weil die Fragen, die sie zu Überwachung, zur Zukunft von Augmented Reality, zu Robotern und zu großen Firmen stellt, faszinierend und ganz alleine spannend sind.

Exit Strategy ist ein toller Abschluss für eine Reihe von Novellen. 2020 soll es ein richtiges Murderbot Buch geben. Eines das länger hält. Das ist tatsächlich mein einziger Kritikpunkt. Es fällt mir schwer 19 Euro für 160 Seiten Buch auszugeben. Keine Ahnung warum mich das bei Comics nicht so sehr abhält.

Ich habe mir Exit Strategy gekauft. Mit etwas Glück wurde es nachbestellt. Es dürfte sonst zwei Wochen brauchen, bis ihr es in den Händen haltet. Dabei sollte euch jeder gute Buchladen helfen können. Wenn euch die 19 Euro verständlicher Weise zu teuer sind, dann empfehle ich das eBook. Oder ich leihe aus…

Patrick Crotty for Short Box

Over & Out

Denken ist heute Abend nicht meine Stärke, daher ein relativ frühes Ende. Aber hey, meine BA wird am Dienstag abgegeben und ich habe X-Com wieder auf dem Rechner. Mal schauen ob ich irgendwann auch wieder richtig studiere…

Lasst euch nicht ärgern, macht das Internet zu einem Ort, an dem ihr euch wohl fühlt und genießt gutes Essen. <3

Geht jetzt schlafen...

Lele

Wurde von einer Horde wilder Otakus aufgezogen und hat sich danach der westlichen Comicwelt gewidmet. Leles Spinnensinn klingelt wann immer jemand fragt „Warum heißt er eigentlich BATman, wenn er doch eigentlich der Gute ist?“. Er bringt eine umfangreiche Erfahrung in der Comicindustrie mit und die teilt er gerne mit jedem, egal ob er nun davon hören will oder nicht. Immer gut gelaunt spezialisiert sich Lele neben den Comics vor Allem auf Musik. Falls es eine japanische Underground-Band gibt, in der 4 Schulmädchen auf Gummihühner die Werke Mozarts nachspielen, so hat Lele schon ein Interview geplant, ein T-Shirt der Band im Schrank und ein Tattoo der Frontsängerin auf seinem Knöchel. „Also ich habe ja die Bücher gelesen…“ – Lele Lucas

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