Ins Wochenende mit I Love Your Lifestyle, Adna und anderen Kleinigkeiten…

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Es gibt eine neue EP von I Love Your Lifestyle. Die ist zwar sehr kurz, dafür aber sehr gut. Die Gitarren stimmen, die Balance zwischen Gesang und Geschrei passt und die Texte sind so wahnwitzig wie immer. Die EP heißt I Was A Loser in School, kostet nix und kann bei vielen verschiedenen Distros als Platte erworben werden. Hier ist die für Deutschland und EU.

Adna bringt am 20. März ihr Debutalbum „Run, Lucifer“ raus. Und hat jetzt auch die passende Single inklusive Video rausgebracht. Ich hab glaube ich noch nie ein so schüchterndes und intimes Konzert wie das von Adna auf dem Reeperbahn Festival 2014 erlebt. Wirklich toll. Der Song ist auch sehr schön!

Beach Slang, Cayetana, Save Ends und viele weitere (sehr coole) Bands haben sich für eine Compilation zusammengefunden deren Ertrag an die American Foundation for Suicide Prevention. 18 Songs für mindestens $5 sind ein sehr gutes Angebot. Und für nen guten Zweck ist es noch dazu. Die Compilation findet ihr hier.

Ich muss gerade viel für die Uni machen und das musikalisch zu unterlegen fällt oft schwer. Durch Zufall bin ich auf diese schönen futuristischen und atmosphärischen Großstadtklänge gestoßen. Es lohnt sich mal bei bandcamp nach dem tag cyberpunk zu suchen. Da sind ein paar feine Sachen dabei!

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Schönes Wochenende!

Neues Annabel Album heißt Having It All und erscheint im Frühjahr 2015 bei Tiny Engines

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Der letzte Song eines Konzertes ist, oft unerwartet, meist entscheidend. Klar ohne den ersten geht es gar nicht erst los. Aber der letzte kann noch einmal verzubern. Bei Annabel war das genau so. Der letzte Song des Konzerts war Our Days Are Numbered. Und ich war verzaubert und gefangen, habe die CD gekauft und wochenlang vor dem Einschlafen genau diesen Song gehört. Auf einem Split mit Dowsing haben Annabel noch mal eine schnelle Version der Ballade eingespielt.

Ab jetzt geht es nicht mehr Rückwärts. Das neue Album der Band erscheint im Frühjahr bei Tiny Engines und wird Having It All heißen. Ich freu mich wie sonst was. Während es schade ist, dass sie nicht mehr bei Count Your Lucky Stars sind, habe ich trotzdem vollstes Vertrauen in Tiny Engines. Da sind ein paar meiner liebsten Sachen des letzten Jahres erschienen. Produziert wurde das Album mit Evan Weiss (Into It. Over It.) der auch schon bei You Blew it! und vielen anderen die Regler geschoben hat und im März in Berlin spielt.

Es gibt einen atmosphärischen und traurigerweise nichtssagenden Trailer für das Album:

Wird das gut oder wird das gut? (Psst, es wird besser, hö hö)

AYCE #50 – Coole Mukke zum Fünfzigsten!

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Fünfzig Sendungen ist diese kleine Show jetzt alt. Das ist verdammt cool. In dieser Sendung gibts nur Musik und Konzert Tipps. Von denen sind jetzt nicht mehr alle so aktuell, aber who cares. Geht zu Hinds (früher Deers), geht zu Caravels & Octaves und Chumped kommen auch bald nach Berlin. Die Konzerte der Zukunft sehen verdammt vielversprechend aus.

An der Stelle ein riesiges Dankeschön an alle mir dabei unter die Arme gegriffen haben. Die zahlreichen Bands die sich für kurze oder lange Zeit von mir ausquetschen ließen und ALEX Berlin, weil sie mich senden lassen. Natürlich auch an allen anderen Menschen die irgendwie mit der Sache hier zu tun haben. Ist schon cool von so feinen Menschen umgeben zu sein.


Playlist:

Solid Space – Spectrum is Green / Album: Space Museum Cassette
Point Blank – Ears to the Concrete / Album: Ears to the Concrete
L-Fudge – Dimmin‘ the Life / Album: Superrappin‘ Vol. 1
Network Reps – Games, Dames in Automobiles (feat. Punch & Words) / Album: Superrappin‘ Vol. 1
Minor Constellations – Scientists / Album: Minor Constellations
leaky soups – uncle snoop’s poo party / Album: Greatest Hits
Pianos Become the Teeth – Shared Bodies / Album: The Lack Long After
Zelf – Lace up Your Shoes / Album: Hey,
No Love – S.C.A.B. / Album: Tape #2
People Like You – Isaac / Album: „This is what you learned.“
Nice Try – no good / Album: convinced
Schmutzstaffel – Jugendschmutzstaffel / Album: Fehler
Young Widows – Future Heart / Album: In And Out of Youth and Lightness

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Das Internet ist wie ein Loch. Manchmal landet man nach langer Zeit unsanft und geht traurig und unzufrieden mit der Welt ins Bett. Manchmal landet man federleicht und kraftgefüllt. Um letzteres hervorzurufen schaue ich mir Abends gerne Trailer und Musikvideos an. Trailer sind mir gerade keine im Kopf die so unbedingt sehenswert sind. Deshalb gibts hier vier wunderschöne Musikvideos.


Sleater Kinney’s neues Album erscheint in Kürze. Es heißt “No Cities, No Love”. Und wenn die in dem Video das mögen, dann kann es gar nicht verkehr sein, die Ohren weiterhin offen zu halten.


Ich mag Adventures sehr gerne. Die beiden EP’s begleiten mich durch viele kalte Tage. Man merkt, dass ein Großteil der Band normalerweise als Code Orange fiesen Hardcore machen. Schönes Ding.


Das neue Woman’s Hour Video kann ich leider nicht einbetten. Aber verlinken. Und damit hier trotzem drei Video sind gibts ein anderes schwarz weiß Video von den Briten.


Um endgültig glücklich schlafen zu gehen helfen Tigers Jaw. Den Song live zu sehen, steht ganz oben auf meiner Bucket List. Ganz, ganz oben.


Sorry ich hab gelogen. Gibt doch nen sehenswerten Trailer: genau die richtige Menge Ausschnitte, ohne die Spoiler die der dritte Trailer enthält. Den könnt ihr euch übrigens sparen.

Jahresabrechnung: Interviews mit Powersolo, Prawn und ein Posterbuch

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Ein zweites Jahr All You Can Eat geht zu Ende und ich habe ein paar Dinge vergessen, die ich nicht weiter verschleppen möchte. Da wäre zum einen das Interview mit Powersolo. Die Dänen haben mich erfolgreich herausgefordert. Und auch wenn das Interview mit komischen Geräuschen geplagt ist und vielleicht etwas undurchsichtig erscheint, so gibt es doch einen guten Eindruck von einer Band die verrückter und faszinierender nicht sein könnte.

Neben der kompletten Sendung gibt es noch eine weitere Kleinigkeit. Am selben Abend haben hat Powersolo auch noch eine Akustik Session auf dem Damenklo des Cortina Bob gespielt. Ich mag diesen Reim sehr gerne.

In der Sendung danach gab es ein Interview mit Prawn. Nicht mit der ganzen Band, aber trotzdem ein persönliches Highlight des Jahres, für mich zumindest. Es ging um die Änderungen nach der Trennung vom letzten Gitarristen und um Kingfisher, das aktuelle und unglaublich gute Album der Band.

Das Foto stammt von einem Berliner Blog namens berlin beat. Auch hier gibt es eine ganze Sendung inklusive Musik und meinen Gedanken zum Album, zur Band und zu weiteren mehr oder weniger wichtigen Dingen.

Last but not least ist hier eine Sammlung aller Poster die ich dieses Jahr gemalt habe, bis auf eines, in einer handlichen PDF Datei. Weil ich mich extra gut fühle gibt es hier die Sammlung vom ersten Jahr gleich noch dazu.

Zu letzt eine kleine Liste von Alben die mich dieses Jahr umgehauen haben. Keine besondere Reihenfolge:

The Hotelier – Home, Like Noplace There Is
Cayetana – Nervous Like Me
Chumped – That’s the Thing is Like
Gnarwolves – Gnarwolves
Prawn – Kingfisher
Warpaint – Warpaint
Dyse – Das Nation
Plaids – Plaids

Kommt gut rüber, wir sehen uns auf der anderen Seite. Die nächste Sendung ist am 14.1.15. Good night and good luck!

Panel Syndicate’s zweiter Comic heißt Universe: Zeitreisen, Ameisen und eine sprechende Pyramide

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Panel Syndicate ist ein Wunderding. Bis jetzt haben hier Brian K. Vaughan und Marcos Martin ihren Comic „The Private Eye“ mit Hilfe eines „Pay-What-You-Want“ Modells angeboten. Panel Syndicate ist ihre private Spielwiese. Und jetzt baut hier ein weiteres Kind regelmäßig Sandburgen. Für mich hat die Website bis heute nie funktioniert, die Downloads haben nie geklappt. Magischerweise klappt es aber jetzt. Gerade rechtzeitig.

Paul Monteys Universe wird hoffentlich alle zwei Monate erscheinen und immer eine selbstständige Geschichte erzählen. Die Geschichten werden immer, auf irgendeine Weise, miteinander verbunden sein. Wie das genau funktioniert, kann nach einer Ausgabe noch nicht feststehen.

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Diese erste Story ist eine sehr humorvolle Zeitreisegeschichte. Office Boy Tommy wird von seinem Chef auf eine Zeitreise geschickt um den ganzen Planeten zu branden, damit der Firma am Ende alles gehört. Es gibt große Ameisen, liebende Roboter und einen feinen, amüsanten Twist am Ende. Die Geschichte ist nicht unglaublich tiefgründig oder vielschichtig. Trotzdem fällt es leicht den Hauptcharakter zu mögen und seine Handlungen nachzuvollziehen.

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Besonders gefällt das Format. Der Comic ist hundertprozentig darauf ausgelegt auf einem Bildschirm gelesen zu werden. Das macht Spaß und funktioniert unglaublich gut. Zusätzlich sind Montey’s Zeichnungen großartig, das Timing passt und es die Sprechblasen leiten in auffällig simpler Art und Weise durch die Story.

Universe #1 ist lustig, sieht gut aus und stellt ein paar spannende Fragen. Lust auf mehr macht er allemal. Und jetzt wo Panel Syndicate auch für mich funktioniert, werde ich nicht nur endlich „The Private Eye“ genießen, sondern freudig auf Universe #2 warten.