Der neunte Ninja Pirate Podcast ist da. Fanfaren! Zunächst wird Marvel’s Civil War 2 genauer unter die Lupe genommen. Dann erklärt Maurice, warum er am Montag fast von einem wütenden Mob Overwatch-Fans gelyncht wurde. Außerdem waren die Ninja Piraten im Kino und spoilern euch den neuen „X-Men Apocalypse“ Film. Aber eigentlich tun sie euch damit einen Gefallen?
Show #84 enthält zwei Interviews, eine kleine feine Ladung Musik und eine Kirsche auf der Sahne. Interviewt wurden Molly und møl während des SPOT Festivals 2016. Gespielt wurde Musik der beiden Bands. Kirschen waren Tiny Moving Parts und PUP.
Show:
Interview Molly:
All You Can Eat Interviews
All You Can Eat Interview mit Molly
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Interview møl:
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Playlist: Tiny Moving Parts – Happy Birthday / Album: Celebrate
Molly – Sunshine Seems Important, Mind on You & I Don’t Know You Anymore / Album: Sunshine Seems Important – EP Mimas – Don’t Be Evil / Album: Strong Ties
møl – Atacama & Rush / Album: II CABAL – Innocent Blood / Album: Purge PUP – Reservoir / Album: PUP
Ein paar Worte zum SPOT Festival 2016
Das SPOT Festival ist für mich ein Highlight des Jahres. Zum einen, weil ich wunderbare Menschen wiedersehe, die ich ein Jahr nicht gesehen habe. Weil ich nach vier Jahren doch schon ein paar Gesichter im Dschungel von Aarhus erkenne und sie mich manchmal auch. Weil ich mich in der Stadt inzwischen ziemlich wohl fühle, ich kenne die Wege und habe ein gefühl für das richtige Essen zur richtigen Zeit. Und ich weiß welcher Späti am längsten auf hat. Zum anderen mag ich das SPOT sehr, weil es so viel neues zu sehen gibt. So viel Musik die erst noch wachsen muss. So viele Bands die einen Club begeistern und bis jetzt erst zwei Songs auf irgendeinem Streaming Service haben. Die aber so gut sind, dass der enthusiastische Musikmensch neben mir das Ary Konzert spontan zum besten Konzert seines Lebens erklärte. Das mag an seinem Alkoholpegel gelegen haben, ich glaube aber eher, dass das Konzert der Norwegerin einfach fantastisch war.
Neben all diesen feinen Dingen bedeutet das SPOT aber auch arbeiten, im weitesten Sinne. Am Samstag bin ich durch die Gegend gerannt, um insgesamt vier Interviews zu führen. Vier Bands, die mich interessiert haben. herausgesucht mit Hilfe einer Spotify Playlist und etwas Glück.
Die ersten beiden Interviews sind jetzt schon im Radio gelaufen und oben gibts die Links zum Nachhören.
Das Interview mit Molly war das Erste des Tages. Es war super angenehm mit Malte, mathias und Tobias auf den Stufen des Radisson Blu zu sitzen und über ihre Band zu reden.
Danach ging es zur Feiermeile von Aarhus wo møl gerade ein Konzert in einem kubanisch angehauchten Club gespielt hatten. Direkt nach Shy Shy Shy haben sie wohl manchen Menschen mit ihren schweren Gitarren vor den Kopf gestoßen, wer weiß, ich war nicht rechtzeitig da. Das Interview war okay, von meiner Seite aus. Ich bin nicht unbedingt stolz darauf, aber das ist auch Teil eines jeden Spot Festivals. Ich lerne dazu. Ich lerne jedes Mal wieder warum Vorbereitung so wichtig ist und in diesem Fall musste ich mich zum ersten Mal damit auseinandersetzten wie man einen Menschen fürs Radio schneidet, der stottert.
Als drittes habe ich mich mit Anna getroffen, in einem entspannten Interview hat sie mir von ihrem Projekt EERA erzählt. Ähnlich wie das Gespräch mit Teilen von Girls in Airports gibt es das Interview Anfang Juni im Radio zu hören.
Mal von den Interviews abgesehen habe ich erstaunlich wenig Bands live sehen können. Dadurch, dass ich den Samstag über bis beinahe 19 Uhr mit Interviews beschäftigt war, ist mir eine Menge entgangen. Die Liste mit Bands von denen andere geschwärmt haben ist beinahe länger als die Liste der Bands die ich mir anschauen konnte. Wenn man dazu zählt, dass ich bei zwei Konzerten gar nicht erst reingekommen bin, dann ist das im Nachhinein echt ärgerlich. Auf der einen Seite freue ich mich riesig für das SPOT, dass es ausverkauft ist und dass diese Bands so beliebt sind. Aber ein wenig egoistisch möchte ich schon sein.
Ein Festival also, dass mich meine Schuhe verfluchen ließ, dass mich mein Bett erneut wertschätzen lässt, dass mich viel Schlaf gekostet hat, dass ich sehr genossen habe und eines, dass immer noch nicht vorbei ist. Zwei Interviews und Bandempfehlungen kommen noch.
Oh, und es wurde vorgeschlagen dem Booker vom SPOT eins auf die Mütze zu geben, weil das Festival mit den Citybois aufgehört hat. Kann man machen, nachdem man sich herrlich über die Band amüsiert hat. Mein Vorschlag war das übrigens nicht.
møl wollte ich interviewen, weil sie im SPOT Line-Up aus dem Rahmen gefallen sind. Als eine von zwei Metal Bands auf dem Festival hat mir ihr Sound deutlich eher zugesagt als der von CABAL. Die Band hat bisher ein paar EPs herausgebracht, die mich in erster Linie an Deafhaven erinnern. Nur, dass die Texte hier ganz sicher nicht zum Mitsingen geeignet sind, der Gesang wird eher zu einem weiteren Instrument. Darüber, über die Metal Szene in Aarhus und wie man aus dem Magen schreit, habe ich mit drei von vier mølern geredet.
Das erste Interview am Samstag des SPOT Festivals 2016 habe ich mit Molly geführt. Die drei kommen aus Kopenhagen und spielen erfrischend bekannte Musik aus der Richtung Dinosaur Jr. – sehr entspannte, verschlafene und gleichzeitig aufgeweckte Typen.
Die Frage nach dem Namen konnte ich mir nicht verkneifen, danach haben wir das SPOT mit einem Band Camp verglichen und ich habe gelernt, dass die Drei gerne schnell und zielgerichtet arbeiten. Den Rest müsst Ihr selbst hören.
Der Ninja Pirate Podcast Nummer 8 – Spoilercast Edition. Captain America: Civil War ist rausgekommen und Clemens, Lele und Maurice zerreißen sich die Mäuler über die kleinsten Details des Films. Hoffentlich habt ihr den Film bereits gesehen, denn hier werden die wirklich wichtigen Fragen geklärt: Ist der Comic besser als der Film? Hätte der gesamte Plot mit einer Umarmung gelöst werden können? Darf der Captain America deutsche Bundespolizisten aus ihren Audis rausziehen oder zählt das schon als Hate Crime?
Im 7. Ninja Pirate Podcast reden Lele, Clemens und Maurice über den Sinn oder Unsinn von Film Remakes. Erfahrt als erste, warum sich die drei so auf Dwayne „The Rock“ Johnson in einem roten Badeanzug freuen und ob der weibliche Cast vom neuen Ghostbusters damit Blasphemie betreibt (Spoiler: Nö, tut er nicht). Außerdem werden die neuen Trailer von X-Men: Apocalypse und Dr. Strange auseinander genommen, dass es eine helle Freude ist.
Das war eine feine Sendung! Voll bis zum Rand mit guten Interviews, mehr als genug Kunstpausen und einer Prise feinster Musik! Paula hat mich freundlicherweise unterstützt und es war mir wie immer eine Freude und Ehre. Interviewt wurden Highasakite und I Have A Tribe. Ich habe das jetzt so oft gesagt und geschrieben, es muss sich einfach reimen!
Das neue Album von Highasakite heißt Camp Echo und erscheint am 20.Mai. Das neue I Have A Tribe Album trägt den Namen Beneath a Yellow Moon und erscheint eine Woche später am 27.5.! Beide Bands sind dieses Jahr auch in Berlin zu bestaunen.
Sendung:
Playlist: The Killers – Somebody Told Me / Album: Hot Fuss
Highasakite – Someone Who’ll Get It / Album: Camp Echo
Highasakite – Golden Ticket / Album: Camp Echo Erin Tobey – Nebula Song / Album: Erin Tobey
I Have A Tribe – Lungs / Album: No Countries
I Have A Tribe – Yellow Raincoats / Album: Yellow Raincoats The Hotelier – Your Deep Rest / Album: Home, Like Noplace Is There
Das komplette Highasakite Interview:
All You Can Eat Interviews
All You Can Eat Interview mit Highasakite (2nd)
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Hier das komplette Interview mit I Have A Tribe:
All You Can Eat Interviews
All You Can Eat Interview mit I Have A Tribe (2nd)
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BONUS
Hier sind noch zwei alte Interviews, mit den selben Bands. Einmal die andere Hälfte von Highasakite und einmal der wundervolle Patrick und mein knurrender Magen:
Highasakite, 1. Interview:
All You Can Eat Interviews
All You Can Eat Interview mit Highasakite (Backlog)
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I Have A Tribe, 1. Interview:
All You Can Eat Interviews
All You Can Eat Interview mit I Have A Tribe (Backlog)
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So, jetzt habt ihr aber erst Mal ordentlich zu tun. Dankö!