Diese Woche Abends Weggehen: Zu Chumped, Big Skies und Baton Rouge

In Konzerte by LeleLeave a Comment

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Was Konzerte angeht wird nächste Woche super. Die beste Ablenkung von allen Verpflichtungen schlägt nächste Woche mindestens drei Mal zu.
Chumped, Big Skies und Baton Rouge spielen inklusive Support in der feinen Stadt Berlin.

Chumped mit Sandlotkids und We Will Fly – Montag im Cassiopeia

Bummer Punk nennen sie es selbst. Großartig ist es auch noch. Herzergreifende Texte und Rock Musik funktionieren immer und Chumped können das Ganze besonders gut. Ich gehe davon aus, dass dieses Konzert ein persönliches Highlight 2015 wird.

Das darf nicht fehlen: Tanzschuhe, gute Laune und eine fest sitzende Brille.

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Big Skies mit Thom Donovan – Donnerstag im Monarch

Die Big Skies liegen mir am Herzen. Es gibt da ein All You Can Eat Interview und sie waren mal bei ALEX für eine Popsession. Ihre Gesichter haben geleuchtet wie die Sonne als ihnen Mate angeboten wurde und sie haben am Abend davor ihre gesamte Technik bei uns zwischengelagert. So voll war das Büro noch nie. Toll war das.

Außerdem spielen die Jungs Ohrwurmverdächtigen Indie-Rock mit psychedelischer Wurzel. Der Monarch ist der perfekte Ort für ihr letztes Konzert. Das behaupte ich jetzt einfach mal, ohne darauf zu achten, dass die Briten viel mehr verdient haben.

Das darf nicht fehlen: Taschentücher, Feuerzeuge und einen Schal. Kalt draußen.
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Baton Rouge mit Calvalcades & Council of Rats – Freitag im Tiefgrund

Baton Rouge kommen aus Frankreich und spielen sehr atmosphärische harte Rockmusik. Totem ist ein gigantisches Album. Hört es euch an! Der Tiefgrund ist immer wieder für ne feine Party zu haben, ich rechne damit, dass es spät wird…

Das darf nicht fehlen: Ohrstöpsel, Wörterbuch und Freude auf das kommende Wochenende!
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Und seid ihr dabei?

Interview: Atlas Losing Grip

In Interviews by LeleLeave a Comment

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Es war unglaublich cool im Backstage vom SO36 zu sitzen. Ich bin super selten im SO, kann die Male an einer Hand abzählen, aber der Ort hat so ne gewisse Magie.

Und an diesem coolen Ort habe ich dann mit Gustav und Stefan von Atlas Losing Grip über ihre Band, Metallica, persönliche Texte und vieles mehr gesprochen.

Die Sendung mit dem Interview war ein bisschen drunter und drüber. Und beim zweiten Mal hatte ich nicht genug Zeit ordentlich drüber zu reden. Passiert. Sorry.

Das aktuelle Album von Atlas Losing Grip heißt Currents. Es ist ein solides Punk-Metal-Dingsbums Album geworden. Gute Texte, schwere, schnelle Riffs, und so. Aber irgendwie nichts was mich ewig begleiten würde oder was mich zu wilden tanzen überredet. Noch nicht mal den Headbanger hat es aus mir rausgeholt. Es ist meiner Ansicht nach einfach, leider, nur mittelmäßig.

Lohnt es sich die Jungs live zu sehen? Ich denke schon, sobald der neue Sänger etwas mehr Übung hat und solange der Soundmensch nicht nur Brei verursacht, geht hin. Die Tickets werden sobald nicht super teuer werden und für ein bisschen Posen im Nebel der Bühne sind doch beinahe alle mal zu begeistern oder?

Ganz einfach, wenn Metallica nicht mehr wie Metallica klingt, dann muss das jemand anderes machen. Atlas Losing Grip, werden sich diese Krone sobald nicht aufsetzen, aber zu Füßen des Throns sitzen sie ganz gemütlich.

Das Interview wurde nur minimal und nicht inhaltlich gekürzt

Schwimmen und Tauchen – Bei Bandcamp Schätze finden 01

In Music by LeleLeave a Comment

2015-01-08 12.08.34 am

NPR’s All Songs Considered ist ein wirklich guter Startpunkt, wenn man auch Musiksuche gehen will. Einer spätabendlichen Suche könnt ihr hier folgen. Das ist nicht alles was ich in dem Moment gefunden habe, aber ein Auszug.

Angefangen mit Native Lights die auch bei ASC zu finden sind. Eine zwei Songs lange EP ist atmosphärisch beeindruckend. Das Album kommt im März und hört sich wohl ungefähr so an.

Dann hat Bandcamp mich gefragt ob ich Lust auf mehr alternative Musik hab. Und hier bin ich und höre Salvage the Tounge, irgendwie rockig und irgendwie traurig. Erschienen auf einem Net-Label aus Milwaukee, Wisconsin. Cllctive heißt es. Da gibts ne Compilation die sehr vielversprechend aussieht!

Zuerst bin ich aber bei Goldbloc hängen geblieben und habe leider nur kurz reingehört. Das was ich gehört habe hat mir aber sehr gefallen. Irgendwie in Richtung Rap, aber auf eine sanfte Art und Weise. Das ist etwas was mir bei Rap nicht oft passiert.

Von hier ging es zur Jellyfish Brigade. Immer noch Rap. Aber mächtig und groß. Ein wenig aggressiv, wie eine Welle die erstaunlich langsam größer und stärker wird. Im zweiten Song dann wieder ganz anders. Vielfältig und gut.

Und dann lächelt mich die neue EP von You Blew It an und ich bemerke, dass ich Volldepp die noch nicht habe. Ein Fehler den es zu beheben gilt.

Das ist was ganz anderes, ich weiß. Beenden wir das ganze mit weiteren Träumen. Quixosis sind auch bei Cllective. Elektronische Klänge. Ähnlich wie Patchwork Guilt. Wobei letztere noch deutlich entspannter erscheint. Rauchige Stimme über Wohnzimmerklängen.

Viel Spaß beim Hören, Eintauchen und unter Wasser die Aussicht genießen.

Ins Wochenende mit I Love Your Lifestyle, Adna und anderen Kleinigkeiten…

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Es gibt eine neue EP von I Love Your Lifestyle. Die ist zwar sehr kurz, dafür aber sehr gut. Die Gitarren stimmen, die Balance zwischen Gesang und Geschrei passt und die Texte sind so wahnwitzig wie immer. Die EP heißt I Was A Loser in School, kostet nix und kann bei vielen verschiedenen Distros als Platte erworben werden. Hier ist die für Deutschland und EU.

Adna bringt am 20. März ihr Debutalbum „Run, Lucifer“ raus. Und hat jetzt auch die passende Single inklusive Video rausgebracht. Ich hab glaube ich noch nie ein so schüchterndes und intimes Konzert wie das von Adna auf dem Reeperbahn Festival 2014 erlebt. Wirklich toll. Der Song ist auch sehr schön!

Beach Slang, Cayetana, Save Ends und viele weitere (sehr coole) Bands haben sich für eine Compilation zusammengefunden deren Ertrag an die American Foundation for Suicide Prevention. 18 Songs für mindestens $5 sind ein sehr gutes Angebot. Und für nen guten Zweck ist es noch dazu. Die Compilation findet ihr hier.

Ich muss gerade viel für die Uni machen und das musikalisch zu unterlegen fällt oft schwer. Durch Zufall bin ich auf diese schönen futuristischen und atmosphärischen Großstadtklänge gestoßen. Es lohnt sich mal bei bandcamp nach dem tag cyberpunk zu suchen. Da sind ein paar feine Sachen dabei!

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Schönes Wochenende!

Neues Annabel Album heißt Having It All und erscheint im Frühjahr 2015 bei Tiny Engines

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Der letzte Song eines Konzertes ist, oft unerwartet, meist entscheidend. Klar ohne den ersten geht es gar nicht erst los. Aber der letzte kann noch einmal verzubern. Bei Annabel war das genau so. Der letzte Song des Konzerts war Our Days Are Numbered. Und ich war verzaubert und gefangen, habe die CD gekauft und wochenlang vor dem Einschlafen genau diesen Song gehört. Auf einem Split mit Dowsing haben Annabel noch mal eine schnelle Version der Ballade eingespielt.

Ab jetzt geht es nicht mehr Rückwärts. Das neue Album der Band erscheint im Frühjahr bei Tiny Engines und wird Having It All heißen. Ich freu mich wie sonst was. Während es schade ist, dass sie nicht mehr bei Count Your Lucky Stars sind, habe ich trotzdem vollstes Vertrauen in Tiny Engines. Da sind ein paar meiner liebsten Sachen des letzten Jahres erschienen. Produziert wurde das Album mit Evan Weiss (Into It. Over It.) der auch schon bei You Blew it! und vielen anderen die Regler geschoben hat und im März in Berlin spielt.

Es gibt einen atmosphärischen und traurigerweise nichtssagenden Trailer für das Album:

Wird das gut oder wird das gut? (Psst, es wird besser, hö hö)

AYCE #50 – Coole Mukke zum Fünfzigsten!

In All You Can Eat, Shows by LeleLeave a Comment

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Fünfzig Sendungen ist diese kleine Show jetzt alt. Das ist verdammt cool. In dieser Sendung gibts nur Musik und Konzert Tipps. Von denen sind jetzt nicht mehr alle so aktuell, aber who cares. Geht zu Hinds (früher Deers), geht zu Caravels & Octaves und Chumped kommen auch bald nach Berlin. Die Konzerte der Zukunft sehen verdammt vielversprechend aus.

An der Stelle ein riesiges Dankeschön an alle mir dabei unter die Arme gegriffen haben. Die zahlreichen Bands die sich für kurze oder lange Zeit von mir ausquetschen ließen und ALEX Berlin, weil sie mich senden lassen. Natürlich auch an allen anderen Menschen die irgendwie mit der Sache hier zu tun haben. Ist schon cool von so feinen Menschen umgeben zu sein.


Playlist:

Solid Space – Spectrum is Green / Album: Space Museum Cassette
Point Blank – Ears to the Concrete / Album: Ears to the Concrete
L-Fudge – Dimmin‘ the Life / Album: Superrappin‘ Vol. 1
Network Reps – Games, Dames in Automobiles (feat. Punch & Words) / Album: Superrappin‘ Vol. 1
Minor Constellations – Scientists / Album: Minor Constellations
leaky soups – uncle snoop’s poo party / Album: Greatest Hits
Pianos Become the Teeth – Shared Bodies / Album: The Lack Long After
Zelf – Lace up Your Shoes / Album: Hey,
No Love – S.C.A.B. / Album: Tape #2
People Like You – Isaac / Album: „This is what you learned.“
Nice Try – no good / Album: convinced
Schmutzstaffel – Jugendschmutzstaffel / Album: Fehler
Young Widows – Future Heart / Album: In And Out of Youth and Lightness

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In Music by LeleLeave a Comment

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Das Internet ist wie ein Loch. Manchmal landet man nach langer Zeit unsanft und geht traurig und unzufrieden mit der Welt ins Bett. Manchmal landet man federleicht und kraftgefüllt. Um letzteres hervorzurufen schaue ich mir Abends gerne Trailer und Musikvideos an. Trailer sind mir gerade keine im Kopf die so unbedingt sehenswert sind. Deshalb gibts hier vier wunderschöne Musikvideos.

Sleater Kinney’s neues Album erscheint in Kürze. Es heißt “No Cities, No Love”. Und wenn die in dem Video das mögen, dann kann es gar nicht verkehr sein, die Ohren weiterhin offen zu halten.

Ich mag Adventures sehr gerne. Die beiden EP’s begleiten mich durch viele kalte Tage. Man merkt, dass ein Großteil der Band normalerweise als Code Orange fiesen Hardcore machen. Schönes Ding.

Das neue Woman’s Hour Video kann ich leider nicht einbetten. Aber verlinken. Und damit hier trotzem drei Video sind gibts ein anderes schwarz weiß Video von den Briten.

Um endgültig glücklich schlafen zu gehen helfen Tigers Jaw. Den Song live zu sehen, steht ganz oben auf meiner Bucket List. Ganz, ganz oben.

Sorry ich hab gelogen. Gibt doch nen sehenswerten Trailer: genau die richtige Menge Ausschnitte, ohne die Spoiler die der dritte Trailer enthält. Den könnt ihr euch übrigens sparen.