In der Sendung vom 2.10.2019 schwärmt Lele vom neuen LIFEAlbum und hätte gerne mehr als nur „Bum Hour“ gespielt. Aber da ist noch so viel mehr neue Musik. Playlist und Streamingservice der Wahl folgen wie immer unten.
Playlist: Andreas Dorau – Schwierigkeiten Schrottgrenze – Traurige Träume The DĂĽsseldorf DĂĽsterboys – Oh Mama Liza Anne – Devotion The Editors – Smokers Outside the Hospital Doors Acoustiv Revording LIFE – Bum Hour Great Grandpa – Digger Sohnemann – Hallo Angst Chris Farren – Surrender WIVES – Servants Lucy Dacus – Yours & Mine Chastity Belt – Ann’s Jam
Obwohl Planet Zoo jetzt in der Beta ist, hat sich Clemens herabgelassen, mit Maurice und Lele ĂĽber die zweite Staffel „Disenchantment“ (via Netflix), die Fortsetzung von „Abstract“ (Netflix) und „Final Space (auch Netflix) gesprochen. Ein Wunder, dass die drei sich vom Streaming Service der Stunde losreiĂźen konnten.
Wenn Maurice nicht gerade ĂĽberlegt, ob er die nächste Serie wirklich zu Ende schauen soll, spielt er „Everything“ ein fantastisch philosophisches Spiel ĂĽber rollende Tiere. Wirklich. Es soll ziemlich gut sein.
Das und mehr in der neuesten Folge NERD FEUILLETON.
Lele und Paula sind in ein Raum-Zeitkontinuum gefallen und haben im September 2019 ausversehen eine Ninja Pirate Radio From Space Folge produziert. Macht aber nix, denn sie haben ĂĽber tolle Comics und Mangas gesprochen.
Die Sendung wurde 27.09.2019 bei ALEX Berlin auf 91Null ausgestrahlt.
Tut Days Gone Not? Wohl eher nicht. Ein Spiel das 5 Jahre zu spät und 4 Einheiten zu groß daher kommt. Zombies sind ja sowieso schon wieder out. Jedoch schlummert irgendwo in dem PS4-Spiel ein Kern gutes. Was schief gelaufen ist, erfahrt ihr hier.
Aber es soll nicht nur um schlechte Zombie-Games gehen. Lele hat seinen Backlog aufgeholt und The Last of Us gezockt. Was er davon gehalten hat, warum er mehrfach den Raum verlassen musste und ob er sich auf die Fortsetzung freut, erfahrt ihr hier.
Und jetzt mal was ganz anderes: Fruchtquark. Die Schmiermasse die unsere Gesellschaft am Laufen hält. Endlich ist der lang ersehnte Nektar der Götter wieder zurückgekehrt: Frufoo. 30.000 Unterschriften in einer Online Petition, gefakte Pressemitteilungen, die Fridays for Fruchtquark Märsche, endlich ist er zurück. Und dann in der falschen Verpackung und mit falschem Geschmack. Danke, ich hasse es. Clemens lässt mal richtig vom Leder und beschreibt uns seine pure Enttäuschung.
Zwischendrin kriegt ihr diesmal ĂĽbrigens fancy Buchempfehlungen von Lele auf die Ohren!
FĂĽr Deja und Josiah ist es der letzte Abend auf dem KĂĽrbisfeld, auf dem sie seit Jahren den Sommer ĂĽber arbeiten. Sie sind ein eingespieltes Team und sehr gut befreundet. Josiah schwärmt seit dem ersten Tag von „The Fudge Girl“ am anderen Ende des Parks und Deja hat beschlossen, dass er ihr heute sagen wird, wie er sich fĂĽhlt. Auf dem Weg zum anderen Ende des Parks geht es drunter und drĂĽber, es wird viel gegessen und gerade weil das Ende von vorne herein klar scheint, fehlt Pumpkinheads das gewisse Etwas.
Walking Simulator wie Firewatch oder Gone Home sind eine feine Sache. Sie können tolle Geschichten erzählen, eine immersive Spielerfahrung vermitteln und, nach Melissa Kagen, Hypermaskulinität untergraben. Kagen hat hierzu einen umfangreichen und sehr lesenswerten Text geschrieben, der in „Walking, Talking and Playing with Masculinities in Firewatch“ auf gamestudies.org erschienen ist.
Kagen argumentiert, dass durch die Passivität der Spieler*innen bzw. Protagonist*innen dem Genre der Walking Simulator eine Grundhaltung innewohnt, die dem typischen (hypermaskulinen) Computerspiel entgegensteht. Jedoch musste ich bei folgendem Satz etwas grübeln:
„The player in a traditional videogame enjoys explicit, participatory interactivity that allows them to have an effect on the system; if hypermasculinity demands activity and accomplishment, then walking simulators are born as a non-hypermasculine game genre.”
Als ich 2015 Atlas Losing Grip im SO36 interviewt habe, hatten sie sich gerade von ihrem langjährigen Sänger Rodrigo Alfaro getrennt und spielten die ersten Konzerte mit einem neuen Sänger. Inzwischen gibt es die Band nicht mehr, ihr Album „Currents“ sollte das letzte gewesen sein. Das Konzert selbst war von viel Nebel und schlechtem Sound geprägt, während das Interview noch von viel Zuversicht und Freude auf die Zukuft gefĂĽllt war.