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Weekly Planet am 14.06.17

In Weekly Planet by LeleLeave a Comment

Die Mitte des Jahres ist erreicht. Was waren eure Highlights bisher? Gibt es Feedback für den Weekly Planet? Und habt ihr den letzten Ninja Pirate Broadcast gehört? Solltet ihr machen. Auf gehts.

Drawn & Quarterly haben einen Rückzieher gemacht. Buch angekündigt, gelernt was der Mensch der das Buch gezeichnet und geschrieben hat so sagt wenn niemand hinsieht und dann prompt das Buch wieder zurückgezogen. Den Gedanken, dass die komplette Historie einer Künstler* in untersucht werden muss, bevor guten Gewissens etwas erscheinen kann ist faszinierend und erschreckend. Hier wurde das konkrete Problem noch einmal gut zusammen gefasst.
Nancy, ein sehr cooler LGBTQA Podcast von WNYC, setzt sich mit der Theorie eines schwulen Dumbledore auseinander. Erik Fountain teilt storyboard Richtlinien für Adventure Time Folgen und Jillian Tamaki spricht über den Beruf Illustrator* in. Bei Word in Progress erzählt Jeff Vandermeer davon, wie er Charaktere testet, bevor sie in seinen Büchern erscheinen und bei Quartz erzähl Neil deGrasse Tyson von seinem neuen Buch. Letzteres ist eine sehr schöne kleine Sache: „Astrophysics for people in a Hurry“ heißt es. The MNT ist ein regelmäßiger Comics Newsletter in Form eines Magazins, vielleicht ist es auch andersherum. Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich anlässlich des „Pride-Monats“ Juni viel mit Comics aus dieser Richtung, enthält ein sehr cooles Interview und einen Essay über mein Lieblingsthema: Das Ende von Geschichten in Comics.
Hier ist ein Bericht über Otto Penzler, der einen Mystery Buchladen in New York betreibt. Vielleicht sollte ich Velvet noch einmal raus holen und mal bei Raymond Chandler vorbeischauen. Woanders schreibt und illustriert Molly Crabapple über beinahe vergessene antirassistische Bewegungen in Afrika.

Rezension: My Lesbian Experience with Loneliness von Kabi Nagata

Es ist ein schwerer Manga. Die Zeichnungen sind luftig leicht, die Farbe angenehm gewählt und sicher und akzentuiert eingesetzt, das Gewicht kommt durch den Inhalt, durch die absolute Ehrlichkeit mit der Kabi Nagata ihre eigene Unsicherheit, ihre mentalen Probleme, ihre Abhängigkeit, ihren zerstörerischen Umgang mit dem eigenen Körper und ihren Weg aus der Situation beschreibt. Sie schafft es mit einfachen Bildern und guten Beschreibungen ihre Situation nachvollziehbar und fühlbar zu machen. Ich saß mehrmals da und habe geseufzt, weil ihre Entwicklung so nahe ging. Ohne, dass ich jetzt direkte Verbindungen zu meinem eigenen Leben finden konnte, glaube ich trotzdem ihre Situation nachvollziehen zu können. Die Grundlegenden Gedanken über die Abhängigkeit von den Eltern, das Bedürfnis eben diese als Bezahlung für die Fürsorge glücklich zu machen und letztlich die Realisation, dass sie für sich selbst und niemanden sonst handeln muss, waren herzerwärmend und ermutigend.

Der Manga ist keine herkömmlich in Bildern erzählte Geschichte. Es ist eher wie ein Text, der durch Bilder illustriert oder vertieft wird. Oft wird gezeigt und gesagt, dadurch ist der Lesefluss teilweise etwas langsam. Nach einer kurzen Gewöhnungszeit geht alles aber sehr angenehm von statten. Der Monolog ist durch amüsante, einfache und oft schmerzhaft ehrliche Illustrationen akzentuiert und verstärkt. Hier findet sich vielleicht das Veröffentlichungsmodell wieder. Die Geschichte wurde zuerst auf dem japanischen Portal Pixiv veröffentlicht.

Ich schäme mich beinahe dafür, aber Anfangs war mir unwohl als Mann in der Bahn ein Buch über lesbische Erfahrungen mit Einsamkeit zu lesen. Da denke ich noch drüber nach. Bereut habe ich es aber auf keinen Fall. Titel und Cover sind etwas reißerisch, die Begegnung mit der Prostituierten ist zwar wesentlicher Bestandteil und Wendepunkt, aber eben nur ein Punkt unter vielen. My Lesbian Experience with Loneliness ist keine Liebesgeschichte und hat auch keine erotische Züge, es ist ein Monolog über Einsamkeit und die Geschichte einer einzelnen Person und das auf sehr kompetente Art und Weise, von mir aus eine klare Empfehlung.

Ein Wenig Musik!

Comics am 24.06.17

The Adventures of Superhero Girl HC Expanded ED (Faith Erin Hicks – Dark Horse Comics, $16,99)
Hicks can do no wrong. Das ist wahrscheinlich die Version, die Mensch haben muss. Enthält den ursprünglichen Comic, zwei zusätzliche Stories und extra Zeichnungen und Illustrationen von anderen Künstler*innen.

Bitch Planet: Triple Feature #1 (Cheryl Lynn Eaton, Andrew Aydin, Conley Lyons, Maria Frohlich, Joanna Estep & Valentine DeLandro – Image Comics, $3,99)
Bitch Planets Problem mit dem regelmäßigen Erscheinen wird hiermit ein wenig umgangen. Die drei Geschichten im Bitch Planet Universum werden so „non-compliant“ sein wie es nur geht.

Motor Crush TP 01 (Brenden Fletcher, Cameron Stewart & Babs Tarr – Image Comics, $9,99)
Es ist Zeit für einen neuen $10 Trade von Image. Motor Crush ist wunderschön, sexy, sehr rasant und das aktuelle Werk der „Batgirl from Burnside“ Crew.

Pop Gun War TP Vol 02: Chain Letter (Farel Dalrymple – Image Comics, $19,99)
Erstmals im Island Magazin erschienen ist das hier eine weitere Sammlung der schönen Dinge. Dalrymple hat eine Art zu zeichnen die inspirierend, atemberaubend und absolut abgefahren daher kommt. Die Story ist für mich immer ein wenig holprig, aber dann sehe ich die Bilder und möchte meinen Stift wieder raus holen.

Außerdem erscheinen God Shaper #3, Misfit City #2 und Grass Kings #4. Also Menschen, geht und schaut euch feine Superheldinnen im Kino an, genießt das Wetter und unterstützt euren liebsten Comicladen!

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Ninja Pirate Broadcast – Blame! Fachtagungen und Kühlschrankmonologe

In Ninja Pirate Broadcast, Shows by LeleLeave a Comment

Maurice war auf der zweiten Fachtagung für digitale Spiele, Helena hat sich Blame! bei Netflix angeschaut und Lele hat Catherynne M. Valentes neues Buch „The Refrigerator Monologues“ gelesen. Oh und Clemens ist auf einem Jahrmarkt gefangen. Crazy Story, wirklich abgefahren.

Web Video Preis
Blame!
Stuffed into the Fridge
Women in Refrigerators
The Refrigerator Monologues

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Review: M. A. Careys The Boy on the Bridge

In Bücher zum Lesen by LeleLeave a Comment

The Girl with all the Gifts hat Spaß gemacht. Bis ganz offensichtlich war, dass das hier I Am Legend ist und deshalb nichts neues. Ist ja auch ein Zombie Buch und hey, was soll Mensch anderes erwarten? Ich hätte es am liebsten nicht bemerkt. Vielleicht ist es am besten, wenn einem diese Dinge nicht während des Lesens auffallen, sondern danach. Wenn darüber nachgedacht wird. Nun denn, The Boy on the Bridge ist eine Art Se-Prequel und trägt einen fehlleitenden Namen.

Aber alles in der richtigen Reihenfolge, diesmal ist alles gut als das Buch beginnt. Ein Team von Forschenden ist in einem panzerartigen, Flammenwerfer besitzenden Forschungsmobil unterwegs, das Rosie heißt. (Na? Na?) Die Truppe aus Forscherinnen und Soldatinnen sind auf der Suche nach Heilung für die Pilze, die einen Großteil der Menschen in „Hungries“ verwandelt haben. Diese zombieartigen ehemaligen Menschen essen gerne was sich bewegt, nach Mensch riecht, oder laute Geräusche von sich gibt. Das Team ist in sich selbst zerstritten, Politik, Militär und Forschung sind keine gute Mischung. Dr. Samrina Khan ist nicht nur die sympathischste Teilnehmerin der Expedition, sie ist auch noch schwanger. Ein guter Start für eine Tour durch das postapokalyptische England.

Dann ist da Stephen Reaves. Der tituläre „Boy on the Bridge“, nur das er ganz bestimmt kein Junge ist. Er ist 15, auf dem Autismusspektrum, ein Genie und wird von den anderen nur „the Robot“ genannt. Das Geschehen aus seiner Perspektive zu erleben ist immer interessant, der generellen Story hilft es aber nicht. Nach dem ersten Buch habe ich eine rasante Hetzjagd erwartet, Twists und Wendungen. Stattdessen gibt es mittelprächtige Ausflüge in die Wildniss. Irgendwann nimmt das Buch Fahrt auf, schafft es aber nie wirklich ergreifend oder mitreißend zu werden. Adrenalinschübe blieben aus. Trotzdem habe ich das Buch spät nachts, nach einer Spätschicht noch ausgelesen. Es ist also irgendwo in der Mitte. Zwischen spannend und MEDIOCRE.

The Boy on the Bridge hat mich irgendwie unbefriedigt zurückgelassen. Es ist kein schlechtes Buch, aber es fehlt etwas. Vielleicht ist es der Junge auf der Brücke. Vielleicht waren mir die Charaktere die unweigerlich gestorben sind einfach egal. Die Gruppe war zu groß, als das genug Zeit war, um sich wirklich Sorgen um sie zu machen. Page Turner ist die richtige Beschreibung, aber irgendwie hat es sich nicht wirklich gut angefühlt. Sicherlich finden Suchende in dieser Geschichte philosophische Auseinandersetzungen mit der Zukunft der Menschheit, Fragen nach Menschlichkeit und solche Dinge, aber das reicht nicht.

Wenn The Girl with all the Gifts für dich das größte Abenteuer seit langem war, dann wird The Boy on the Bridge Fragen beantworten, Spannung liefern und sehr gut gefallen. Wenn nicht, dann ist es einen Blick wert, wenn das Buch kleiner ist. Wie der Vorgänger ist es ein gutes Urlaubsbuch, eines das getrost im Ferienhaus liegen bleiben kann.

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NPB – Rocket Beans im Interview und Injustice 2 in der Kritik

In Ninja Pirate Broadcast, Shows by LeleLeave a Comment

In der aktuellen Show vom NINJA PIRATE BROADCAST jagte ein Thema das nächste: ein Interview mit Florentin Will, ein Jahr Overwatch-Feierei, ein Interview mit Steffen Grziwa von den Rocket Beans, ein neuer Showopener, die Trailerbesprechung zu Injustice und Clemens war spontan auch bei der Sendung dabei.

Macht euch einen bohnigen Burrito und checkt die ganze Sendung hier aus:

Podcasts hören macht süchtig, da dreht man nochmal gerne eine zusätzliche Joggingrunde oder lässt Netflix links liegen. Podcasts zu produzieren macht offensichtlich genauso süchtig, zumindest hat Florentin Will diese schöne Form der Sucht erwischt. Anh hat mit ihm über seine Leidenschaft gesprochen:

Florentin Will ist ebenfalls Teil der Rocket Beans. legendär sind seine Ausgaben von „Verrückte Klicks“. Anh hat mit Steffen Grziwa gesprochen, einer der mittlerweile zahlreichen Menschen, die im Hintergrund von Rocket Beans TV den 24-Stunden-Internetsendebetrieb möglich machen:

Wenn ihr Bock auf mehr Ninja Piraten habt, dann gibts noch unseren Podcast! Schnappt ihn euch via iTunes oder RSS-Feed!

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Weekly Planet vom 07.06.17

In Weekly Planet by LeleLeave a Comment

Ich habe einen Sonnenbrand, irgendwie bin ich stolz darauf, auch wenn mein Kopf langsam der Meinung ist Wasser zu brauchen. Aber ist es wirklich klug diesem Wunsch nachzugehen? Guy Delisle hat einen Comic über eine Geisel geschrieben und gezeichnet, ein erdrückendes Werk von beachtlicher Größe ist es geworden. Dieses Gefühl von Erdrückung, von fehlender Luft, war ein klares Ziel des Autors. Letzte Woche sind Gilian Tamakis gesammelte Werke erschienen und ähnlich wie Mr. Delisle wurde sie vom Comics Journal dazu interviewt. Im Comic Book Decalouge Podcast war Ben Sears zu Gast. Der Herr zeichnet sehr schicke Comics und Tourposter. Wer mag kann bei Patreon unterstützen. Die New York Times hat eine Ansammlung von Stories mit Comics illustrieren lassen. Ist eher mäßig gelungen, aber einige der Comics sind sehr schön anzusehen. Ich empfehle „Twin Flames“ von Tilli Walden, die Zeichnungen sind grandios, während die Story beinahe banal erscheint. An anderer Stelle setzt sich Tom Humberstone zeitnah und auf den Punkt mit Toleranz auseinander.

Es folgt eine kleine, persönliche, Auswahl an Comics, die ich mindestens interessant finde. Geklaut ist die Liste aus dem Previews Katalog.

Spell on Wheels TP (Kate Leth, Megan Levens & Jen Bartel – Dark Horse Comics, $14,99) Ich habe bereits mehrmals mein Vertrauen in Kate Leth betont. Ihre Adventure Time Comics sind grandios, ihre Patreon Comics persönlich und ergreifend und nach der Vorschau zu urteilen ist Spell on Wheels ein feines verhextes Abenteuer.

Nothing Lasts Forever (Sina Grace, $14,99) Sina Grace macht sehr persönliche, schöne, ehrliche und faszinierende auto-biographische Comics. Ich möchte meine Hände schon lange mal da ran bekommen.

Außerdem gibt es ein Kiss/Vampirella Crossover. Wirklich, es gibt noch Kiss Comics, warum auch nicht. Es gibt eine weitere Ausgabe von Giant Days und irgendwie ist mir Brave Chef Brianna tatsächlich entgangen. Verdammter Bockmist. Heute ist die Sache nicht so lang. Siehe Sonnenbrand, wenig Schlaf und ah who cares. Ab in den Comicladen mit euch. Black Dog haben Samstags jetzt bis 17 Uhr auf, keine Entschuldigungen mehr.

Ninja Pirate Podcast #37 – Pirates Life

In by MauriceLeave a Comment

Im 37. Ninja Pirate Podcast haben sich Clemens und Maurice Fluch der Karibik: Dead Men Tell no Tales angeschaut und geben ihre Meinung (mit minimalen Spoilern) zum Besten. Mit Filmen geht es auch weiter, weil eine Kinokette in Amerika ausgewählte Vorführungen des neuen Wonder Woman Films nur für Frauen zugänglich macht und Teile des Internets entrüstet sind. Zum Abschluss unterhalten wir uns über künstliche Intelligenzen. Erst vor kurzem wurden der amtierende Go Meister 3 zu 0 von Googles AlphaGo KI besiegt. Scary Stuff.

Shownotes:

Fluch der Karibik 5 – Trailer
The Mary Sue – Wonder Women Vorstellung – No boys allowed TX
The Mary Sue – Wonder Women Vorstellung – No boys allowed NY
AlphaGo vs. Best Go Player
Elon Musk: Automation Will Force Universal Basic Income
Mark O’Connel – To Be A Machine
Review: Walkaway von Cory Doctorow
Six Wakes – Mur Lafferty

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Spinning Coin
A Matter of Entertainment
Ninja Pirate Podcast #37 - Pirates Life
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Weekly Planet vom 31.05.17

In Weekly Planet by LeleLeave a Comment

Was für kuriose Zeiten, traurig sind sie auch. Chris Cornell ist gestorben und, wenn man es so nennen mag, der Kampf gegen Depression geht weiter, blutig und mit viel Ehrgeiz. Diese Worte, von Rich Larson, fand ich sehr passend. Zum einen sind sie in die Richtung Depression interessant und zum anderen, wenn es um die Künstlerinnen* geht, die uns seit Jahren begleiten, die ein gewisses Äußeres pflegen und von innen vielleicht ganz anders aussehen. Für die Auseinandersetzung mit Depression empfehle ich „The Hilarious World of Depression„. Hier werden Komikerinnen* interviewt, denn Depression ist lustig, so tragisch wie das auch klingt. Wo wir gerade im inneren dunklen Kämmerchen sitzen, fällt mir ein, dass Lucy Ebreys „Muddy Ebbes“ vorbei ist. Dieser autobiographische Webcomic war ein stetiger Begleiter für mich in letzter Zeit und war immer beeindruckend in seiner Offenheit und Schönheit. Vielen Dank an dieser Stelle. Wer mag, kann Lucy Ebrey bei Patreon unterstützen.

Wir nähern uns dem groben Entertainment Thema. Jeff Vandermeer hat tor.com ein paar Fragen zu seinem neuen Buch „Borne“ beantwortet, ein wirklich spannender Mensch. Wer einmal Pornos produziert hat, wird das nie wieder los. Vanity Fair bietet eine „definitive“ Preview für „The Last Jedi“, inklusive fantastischer Fotos. Der kommende „Wonder Woman“ Film hat eine nicht unbeachtliche Macht und Molly Templeton schreibt auf wunderschöne Art und Weise über die wunderbaren Fairyland Bücher von Catherynne M. Valente. Es wird Zeit, dass ich dorthin zurückkehre.

Ich habe vor kurzem „Ninefox Gambit“ von Yoon Ha Lee gelesen, es sehr genossen, und warne nun vor komplexen Ideen und wenigen Erklärungen. Ansonsten ist es ein zügiges, anziehendes und überraschend tiefgründiges Abenteuer, dass ich nur empfehlen kann.

Comics!

Aliens: Dead Orbit (James Stokoe – Dark Horse, $3,99)
James Stokoe hat mit dem ersten Heft ordentlich was vorgelegt. Zeichnung, Story, Farben, Monster, alles passt wunderbar zusammen und ich bin voller Vorfreude auf die Fortsetzung. Gleichzeitig traue ich mich nicht an Alien: Covenant.

Southern Cross #12 (Cloonan, Belanger & Loughridge – Image Comics, $3,99)
Heiliger Bimbam, diese FARBEN, dazu dieser abgefahrene Stil, die Raumschiffe, alles an diesem Comic sieht beeindruckend aus und schafft es mir regelmäßige Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Nicht vergessen, dies ist immer noch ein Horror Comic.

Boundless GN (Jillian Tamaki – Drawn & Quarterly, $24,95)
Jillian Tamaki hat einen beeindruckenden Stil und eine großartige Reichweite. „This Last Summer“ war eine wunderschöne Geschichte rund ums Erwachsenwerden und Boundless versammelt nun eine große Anzahl an Illustrationen, kleinen Comics und anderen Werken dieser tollen Künstlerin.

Heroines #1 (Ted Naifeh – Space Goat Publishing, $5,99)
Ted Naifeh ist ein richtiges Powerhouse. Der Herr produziert eine interessante und relevante Serie nach der anderen. In Heroines geht es um ein weibliches Superheldinnen Team. Reinlesen ist einfach, da ist an Stelle einer kurzen Preview das ganze erste Heft zur Verfügung gestellt worden.

The Last Contract TP (Ed Brisson, Scott Newman & Lisandro Estherren – Boom! Studios, $14,99)
Ich vertraue Ed Brisson blind. Die Serie ist trotzdem an mir vorbeigegangen, schade eigentlich, denn die Preview verspricht eine coole Story von einem ehemaligen Profikiller, der noch einmal an die Arbeit muss. Mit den guten Standards kann man nicht viel falsch machen.

Nun denn, unterstützt euren lokalen Comic Dealer! Und wenn ihr mal alleine seid, dann findet das Gute darin.