AYCE #45 – The Good, The New and the Weird

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All You Can Eat #45 ist einfach eine Sammlung von Musik die ich gerade höre, vor klurzem live gehört habe und deren Bands bald neue Alben rausbringen. Chumped zum Beispiel haben gerade diese Woche einen weiteren neuen Song vorgestellt. NPR hat den Link.

Außerdem wichtig ist, dass Spring Offensive aufhören. Das ist zusätzlich verdammt schade. Jetzt wo sie ihren gesamten Katalog bei Bandcamp für Pay-What-You-Want anbieten, fällt mir noch einmal auf wie sehr Geld ein Thema ist in ihren Texten. Und ich glaube nicht, dass sie Songs haben in denen es darum geht zu viel Geld zu haben. Also gebt ein wenig wenn ihr könnt.

Die Konzert Tipps:
27.10.14 – RVIVR @ Bei Ruth
28.10.14 – La Luz @ Berghain Kantine
31.10.14 – The Gaslight Anthem @ Columbia Halle / Support u.a.: Deer Tick
06.11.14 – Joyce Manor @ Cassiopeia

Playlist:
Cayetana – Serious Things are Stupid / Album: Nervous Like Me
Plaids – twenty four / Album: Plaids
Caves – Sad / Album: Leaving
Andrew Jackson Jihad – Kokopelli Face Tattoo / Album: Christmas Island
Moose Blood – Gum / Album: I’ll keep you in mind from time to time
Frameworks – Rosie / Album: Loom
Cut Teeth – The National Throat / Album: Night Sky
Lite – Bond / Album: Installation
Rollergirls – Everything will work out / Album: Satisfied with Less
Chumped – Doubt / Album: That’s the thing is like
Posture & The Grizzly – I am not a real doctor / Album: Christians and Freemasons Will Kill Me
Prawn – Thalassa / Album: Kingfisher
Braid – Put Some Wings on that Kid / Album: No Coast
Spring Offensive – Worry Fill My Heart / Album: Worry Fill My Heart

Und die Jukebox spielt: Rozwell Kid, Foxes in Fiction & littler

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Es gilt Musik zu empfehlen während meine Tastatur spinnt und mein Magen knurrt, los gehts.

Rozwell Kid – Too Shabby
Erschienen bei Broken World Media (Label extraordinaire) – Kostenpunkt: Nichts wenn ihr geizig seien wollt

Broken World Media bringen regelmäßig großartige Punk Musik auf den Markt. Rozwell Kids sind nur eine von vielen tollen Bands die bei dem Label erscheinen und sich in Ohren spielen. Hier machen sie es sich dann gemütlich und lassen sich so bald nicht wieder vertreiben. Eingängige Texte und solide Gitarrenarbeit machen dieses Album zwar nicht zum besten aller Erlebnisse, aber eine Weile dürfte es stecken bleiben.

Foxes in Fiction – Ontario Gothic
Erschienen in Eigenregie – Kostenpunkt: Nichts wenn ihr geizig seien wollt

Wo Rozwell Kid gerade wild durch die Gegend springt, läd Foxes in Fiction dazu ein sich zurück zu lehnen und die Augen zu schließen. Ontario Gothic ist ein Album, das beinah im Hintergrund verschwindet und nur manchmal die Nase aus dem Wasser streckt um tief luftzuholen. Da geht man gerne mit und verschwindet und den Tiefen. Selbst nennt Warren Hildebrand seine Musik „healing pop“, unrecht hat er damit sicherlich nicht.

littler – Get a Life
Erschienen in Eigenregie – Kostenpunkt: Nichts wenn ihr geizig seien wollt

Littler drehen diese Sache wieder in Richtung Punk. Die Band hieß früher Calamity Jane und stammt aus Philadelphia. Lo-Fi Songs vermischen sich mit beinahe lethargischen Gesang. Gut für die kommenden Regentage. Gut für ein wenig durch Pfützen springen. Den Fuß bringen sie locker zum wippen, da ist der Rest nicht mehr weit.

Das Bild was ich da oben benutzt habe stammt aus einem Marvel Comic namens Edge of Spiderverse #5 und gezeichnet hat es Jake Wyatt. Please don’t kill/sue me.

AYCE Spezial mit Wælder & Beatmaster Shaban

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Das war mal etwas wirklich besonderes. Ich hab noch nie eine Radiosendung mit visuellen Effekten gemacht. Nicht das es jemand gesehen hat, glaub ich, aber genial war es trotzdem. Grund für den Spaß war VJ Pathfinder, der innerhalb von Sekunden jeden einzelnen Absorber gemappt hatte und dann großartige Sachen an die Wand warf. Zusammen mit Wælder und Shaban zieht der VJ gerade durch die Lande.

Es war mega spannend mit den dreien über ihre Projekte zu sprechen und die Waelder ein weiteres mal in dem Studio begrüßen zu dürfen.

Kittyhawk bringen ihr neues Album im November nach Berlin!

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Am 23.11. spielen Dowsing und Kittyhawk in Berlin und ich kann nicht dabei sein. Ich hoffe trotzdem viel Spaß zu haben. Rom soll ja ganz schön sein. Trauern tue ich trotzdem. Timing sucks und so.

Dowsing habe ich zuletzt zusammen mit Annabel im Tiefgrund gesehen und höre die Alben und EP’s immer noch gerne. Textlich eine todsichere Band. Kittyhawk teilt sich Bandmitglieder mit Dowsing und allein deshalb ist die Band mindestens zwei Ohren wert. Jetzt wo das Debut Album „Hello, Again“ draußen ist, bestätigt sich diese Aussage auf jeden Fall. Zwei Bands, die perfekte Herbstmusik machen, zusammen ein Abend den man nicht verpassen sollte!

Unter dem Klick gibts die restlichen Daten:
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From Reeperbahn with Love – Teil 2 – Interviews mit God Damn & Mutiny on the Bounty

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Wow, das hat lange gedauert. Hier ist die zweite Sendung mit Interviews vom Reeperbahn Festival 2014.
Zu erst God Damn. Zwei Briten die fiese, großartige und absolut unterhaltsame Musik machen. Da kommt nur mehr und es kann nur besser werden.
Danach Mutiny on the Bounty, die sehr feine Musik spielen, die ich in diesem Moment einfach mal als post-rock abstempel. Das stimmt nicht 100%, ich weiß, aber es macht es gerade sehr viel leichter. Da steckt noch viel mehr drin als nur post und rock.
Also, eine Stunde Musik und zwei Interviews in einem Paket namens All You Can Eat #44.

Playlist:
BloodnStuff – Oh You Pretty Failures / Album: BloodnStuff
God Damn – Heavy Money & Horus / Album: Heavy Money EP & Horus Single
Mutiny on the Bounty – North Korea & Myanmar / Album: Trials
Dyse – Nackenöffner / Album: Das Nation

REVENGINEERS SIND ZURÜCK! CAPS-LOCK GERECHTFERTIGT!

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Verdammt nochmal. Es ist mehr als zwei Jahre her, dass die Revengineers ihre erste und einzige EP rausgebracht haben und sie ist immer noch auf meinem mp3-player wo sie regelmäßig abgespielt wird. Denn so gut wie Anamanaguchi auch sein mag, die Revengineers sind ein anderes Biest. Weniger quirlig, weniger verrückt und deutlich mehr draußen im Weltraum. Nicht so sehr wie Infinity Shred, aber sie sind mindestens am Mars vorbei geflogen. Und jetzt gibt es eine neue EP.

Drums, schwere Gitarren und die Töne die nur der Chiptune wirklich kann. All das machen eine großartige und sehr kraftvolle zwei Track EP, die hoffentlich nur eine Vorspeise für mehr ist. Bitte.

Oh la la, TurboChild wollen es wissen – Video zu Gimme Some

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TurboChild nannten sich selbst mal sexy motherfuckers. Die Männer sprühen Rock n‘ Roll und wenn ich nicht wüsste, dass sie aus Dänemark stammen könnten sie auch aus den USA stammen. Was auch immer da auf uns zukommt. Es ist groß, es rockt, hat einen Schnurrbart und lange Haare. Manchmal ist auch nichts weiter nötig.

Hier noch ein Interview mit den Jungs vom diesjährigen SPOT Festival: