From Reeperbahn with Love – Teil 2 – Interviews mit God Damn & Mutiny on the Bounty

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Wow, das hat lange gedauert. Hier ist die zweite Sendung mit Interviews vom Reeperbahn Festival 2014.
Zu erst God Damn. Zwei Briten die fiese, großartige und absolut unterhaltsame Musik machen. Da kommt nur mehr und es kann nur besser werden.
Danach Mutiny on the Bounty, die sehr feine Musik spielen, die ich in diesem Moment einfach mal als post-rock abstempel. Das stimmt nicht 100%, ich weiß, aber es macht es gerade sehr viel leichter. Da steckt noch viel mehr drin als nur post und rock.
Also, eine Stunde Musik und zwei Interviews in einem Paket namens All You Can Eat #44.

Playlist:
BloodnStuff – Oh You Pretty Failures / Album: BloodnStuff
God Damn – Heavy Money & Horus / Album: Heavy Money EP & Horus Single
Mutiny on the Bounty – North Korea & Myanmar / Album: Trials
Dyse – Nackenöffner / Album: Das Nation

REVENGINEERS SIND ZURÜCK! CAPS-LOCK GERECHTFERTIGT!

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Verdammt nochmal. Es ist mehr als zwei Jahre her, dass die Revengineers ihre erste und einzige EP rausgebracht haben und sie ist immer noch auf meinem mp3-player wo sie regelmäßig abgespielt wird. Denn so gut wie Anamanaguchi auch sein mag, die Revengineers sind ein anderes Biest. Weniger quirlig, weniger verrückt und deutlich mehr draußen im Weltraum. Nicht so sehr wie Infinity Shred, aber sie sind mindestens am Mars vorbei geflogen. Und jetzt gibt es eine neue EP.

Drums, schwere Gitarren und die Töne die nur der Chiptune wirklich kann. All das machen eine großartige und sehr kraftvolle zwei Track EP, die hoffentlich nur eine Vorspeise für mehr ist. Bitte.

Oh la la, TurboChild wollen es wissen – Video zu Gimme Some

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TurboChild nannten sich selbst mal sexy motherfuckers. Die Männer sprühen Rock n‘ Roll und wenn ich nicht wüsste, dass sie aus Dänemark stammen könnten sie auch aus den USA stammen. Was auch immer da auf uns zukommt. Es ist groß, es rockt, hat einen Schnurrbart und lange Haare. Manchmal ist auch nichts weiter nötig.

Hier noch ein Interview mit den Jungs vom diesjährigen SPOT Festival:

From Reeperbahn with Love – Teil 1 – Interviews mit Greylag, The White Album, Blaue Blume und Suvi

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Das Reeperbahn Festival war sicherlich ein Highlight meines Jahres. Ich habe tolle Menschen getroffen, sehr gute Musik erleben dürfen und bin für mich selbst ein paar Schritte nach vorne gegangen. Außerdem habe ich Tomaten gegessen, die auf Fisch Erde gewachsen sind, habe mich über den Job eines Erection Managers unterhalten, bin krank geworden, habe mich verfahren, musste zurücklaufen, habe geflucht und lecker gegessen. Man könnte meinen es war ein perfektes langes Wochenende.

Während des Festivals habe ich insgesamt fünf Interviews gemacht, von denen drei in dieser Sendung untergekommen sind. Angefangen hab ich mit den wunderbaren Greylag aus Portland. Danach kamen die wundervollen Männer von The White Album. Die zweite Hälfte beginnt mit Blaue Blume und endet beinahe mit Suvi. Obwohl dann noch zu viel Zeit übrig war und ich einfach Musik gespielt hab die mir in den Kram gepasst hat.

Die Alben der jeweiligen Bands sind allesamt großartig. Und das sage ich nicht nur weil sie sich die Zeit genommen haben um mit mir zu sprechen, sondern weil ich die Musik wirklich genieße. Mehr dazu in den Posts zu den einzelnen Interviews die in den nächsten Tagen ihren Weg auf den Blog finden werden.

Im zweiten Teil gibt es dann Interviews mit Mutiny on the Bounty und God Damn.

Hier ist die Playlist:
Dad Rocks – Peers / Album: Year of the Flesh
Greylag – Another & Yours to Shake / Album: Greylag
Carissa’s Wierd – Drunk W/ The Only Saints I know / Album: They’ll only miss you when you leave
The White Album – Another, Guns & Ammunitions & Feed it to the Children / Album: The Quiet Strum
Einar Stray Orchestra – Pocket Full of Holes / Album: Politricks
Blaue Blume – Birthday, In Disco Lights & Lost Sons of Boys / Album: Beau & Lorette EP
The Format – Tune Out / Album: Interventions and Lullabies
Greylag – Black Sky / Album: Greylag
Suvi – Find You
Have Mercy – Let’s Talk About Your Hair / Album: The Earth Pushed Back
Penny Police – Run for your Life / Album: Sink or Sail
Thea Hjelmeland – Feathery / Album: Solar Plexus

Chumped kündigen ihr Debutalbum an und geben erste Kostproben

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Photo: Rebecca Reed

Chumped sind die Definition eines Gewinns. Pop-Punk mit großartigen Texten und verdammt guter Musik. Eine Band bei der kein Platz für Fragen oder Zweifel ist.
Nach zwei großartigen EPs kommt jetzt am 18.11. das Debutalbum „Teenage Retirement“ bei Anchorless Records.
Wer das verpasst ist selber schuld. Ehrlich.

Hier ist einer der neuen Songs und dazu noch mehr, weil zu viel Chumped erst mal nicht möglich ist. Einen zweiten neuen Song gibts bei Brookly Vegan zu hören.

Plaid’s Debut Album liefert wie erwartet beste Punk Musik

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Während ich für meine Schwester Tailor Swift Alben auf meinen Rechner brenne, erklingt aus meinen Boxen ein Song namens twenty two. Nein nicht der Hit von Swift über das Alter. Das Stück stammt von der Debut Platte von Plaids. Ziehe ich es dem Pop Stück der Amerikanerin vor? Ja. Es hat zwar nicht so großes Ohrwurmpotential und kaum eine Faser Pop in sich, aber verdammt wenn es mich nicht antreibt.
Der erste Longplayer der Band aus Nottingham ist ein kurzes und unglaublich energetisches Album. Laut dem Pressetext drehen sich die Texte unter anderem um den Weltraum, Dank an Carl Sagan’s „Cosmos“. Eine gute Wahl. Das es bei mir noch nicht Klick gemacht hat, stört mich nicht weiter. Mitbrüllen kann ich allemal.

Ich höre Plaids es wenn ich mal wieder schneller gehen muss, wenn ich in einer Stimmung bin in der ich ein wenig Luft raus lassen muss und als Gegenpol, wenn ich inzwischen Demi Lovato auf meinen Rechner ziehe.

Am 21.10. spielen sie in Berlin, niemand weiß genau wo. Aber es dürfte ein Konzert werden, dass ihr nicht verpassen wollt. Ich habe die Jungs einmal im Schokoladen gesehen und es war ein großer Spaß.

Free Throw’s „Those Days Are Gone“ ist ein Album für die düsteren Tage

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Free Throws erste EP „Lavender Town“ hat den Grundstein für dieses Album gelegt. Verbitterte Songs über Beziehungen die zu Ende gehen. Aber an Stellen an denen „Lavender Town“ noch irgendwie optimistisch scheint und nicht ganz so düster ist, schwebt über „Those Days Are Gone“ eine große schwarze Regenwolke. Das ist nichts schlechtes, denn es gibt definitiv einen Ort und eine Zeit für dieses Album. Bis dahin höre ich gerne immer wieder rein, weil das Album musikalisch und lyrisch großartig ist. Und weil es eine bestimmte Stimmung mitbringt, die manchmal ganz passend ist. Aber solange wie draußen noch die Sonne scheint, lasse ich mich von den doch deprimierenden Texten nicht runterziehen.

Das Album ist bei Count Your Lucky Stars erschienen und kostet euch bei bandcamp runde 8 Euronen.